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Warum der Flash Player so beliebt war
Adobe Flash ist eine Plattform zur multimedialen Darstellung interaktiver Inhalte. Nutzer*innen können mit Adobe Flash Vektorgrafiken, Rastergrafiken sowie Video- und Audioclips darstellen, animieren und manipulieren. Das Werkzeug ließ sich vielseitig einsetzen: zum Beispiel zum Erstellen von Webseiten und Computerspielen. Große Portale wie der Videostreaming-Dienst YouTube setzten es ein. Homepages waren mit dem Flash Player aufgebaut. Wer diese aufrufen wollte, musste den Flash Player allerdings selbst installiert haben.
Die Flash Player-Geschichte
Seit 1992 hatten Entwickler am Flash-Protokoll gearbeitet. Die Firma Macromedia kaufte das Konzept und verbreitete die Software weltweit unter dem Namen „Macromedia Flash Player“. In kürzester Zeit wurde das Flash-Protokoll zum Standard für multimediale Online-Plattformen. 2005 übernahm Adobe Macromedia und vertrieb die Software unter dem Namen „Adobe Flash“. Die Client-Software nannte der Software-Konzern Adobe Flash Player.
Probleme mit Sicherheitslücken
Wegen seiner Popularität nahmen Cyberkriminelle den Flash Player auf breiter Front ins Visier. Mit einer Flut von Updates mussten die Flash-Entwickler immer neue Sicherheitslücken ihres Werkzeuges schließen. IT-Sicherheits-Showdown Anfang 2015: Zwei Mal in Folge tauchten schwerwiegende Sicherheitslücken auf; EDV-Experten rieten seinerzeit, den Flash Player sofort zu deaktivieren. Das führte endgültig zur dauerhaften Rufschädigung der Flash-Software.
Das Ende des Adobe Flash Player
Die Kritik am Flash-Protokoll beziehungsweise der Client-Software Flash Player wurde immer lauter. Deshalb verkündete Adobe wiederholt Termine zur Abschaltung. Diese wurde allerdings mehrfach nach hinten verschoben. Bereits 2017 wurde der Flash Player für Plattformen wie Android oder diversen Apple-Betriebssysteme deaktiviert. Doch immer noch gibt es viele Anwendungsbereiche, die auf Adobe Flash beruhen. Deshalb konnte der Hersteller die Software nicht schneller aus dem Verkehr ziehen .
Mit der 32. Software-Version des Flash Players verkündete Adobe nun das endgültige Aus für den Flash Player zum 31. Dezember 2020. Er wird ab 2021 weder weiterentwickelt noch aktiv vertrieben. Ab dem 12. Januar 2021 werden Betriebssysteme das Ausführen von Flash-Inhalten standardmäßig blocken.
Computer-Tipp der Systemadministratoren aus Darmstadt: Welche Flash-Alternativen gibt es?
Als Alternativen gibt Adobe das HTML5- oder WebGL-Protokoll an. Die professionellen Systemadministratoren von reinheimer systemloesungen in Darmstadt raten: „Wer noch eine Flash-basierte Homepage betreibt oder zum Beispiel noch Präsentationsprogramme wie Impress einsetzt, sollte spätestens jetzt seine Webseite oder seine Präsentationen umbauen. Nur so bleiben Sie weiterhin erreichbar.“
IT-Sicherheits-Experten für die Regionen Frankfurt bis Wiesbaden:
Das Systemhaus reinheimer systemloesungen des Informatikers Pascal Reinheimer und sein Systemadministratoren-Team bieten professionellen EDV-Support. EDV-Sicherheit im Netzwerk, Virenschutz, Firewall sowie passgenaue IT-Netzwerke – wir sind in dieser Welt zuhause und stets aktuell informiert. Bereits viele Kunden rund um Alsbach-Hähnlein, Bensheim, in der Bergstraße, in Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Heppenheim, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden vertrauen unserer Betreuung in allen Fragen zur IT-Sicherheit.
Computer-Hilfe Darmstadt: Lese-Tipps
Adobe Flash Player: Infos zum endgültigen Aus – CHIP
Blog – reinheimer systemloesungen gmbh – IT-Systemhaus in Darmstadt