Auf X (vormals Twitter) fand der Ex-Microsoft-Mann mit einem Post vom 9. April große Aufmerksamkeit: Stand 22. April wurde er 2,1 Millionen Mal angezeigt und 6965-mal geliked. Der Absender verfügt eigener Angabe nach über einen Highend-PC mit i9-Prozessor und 128 Gigabyte (!) Arbeitsspeicher. Er zeigt sich trotz weit überdurchschnittlicher Hardware mit der Geschwindigkeit des Startmenüs von Windows 11 unzufrieden. Ein mit seinem Post publiziertes Kurzvideo zeigt immer wieder „Sanduhren“, Symbole für nervige Wartezeiten von mehreren Sekunden. Auch andere Nutzende berichteten von Problemen. Diese träten schon bei einfachen Anwendungen mit dem aktuellen Betriebssystem des Konzerns aus Redmond auf.
Das Portal Techspot griff den Fall am 12. April mit der Headline „Former Microsoft dev says Windows Start menu’s performance is „comically bad,“ even with monster PC” auf – das Startmenü des aktuellen Microsoft-Betriebssystems funktioniere auch mit einem „Monster-PC“ lächerlich schlecht. Das Portal schreibt: „Viele Leute mögen Windows 11 immer noch nicht – das ist zum Teil der Grund dafür, dass die Akzeptanzraten für das neueste Betriebssystem enttäuschend sind.“ Unter Berufung auf statcounter berichten die Autoren auch, dass der Marktanteil des am Oktober 2021 veröffentlichten Windows 11 zugunsten wachsender Nutzerzahlen von Windows 10 zurückgegangen sei. Der weltweite Trend ist auch in Deutschland zu beobachten. Die obere Kurve des Portals Statcounter zeigt, dass aktuell immer noch fast drei Viertel aller Nutzenden mit Windows 10 unterwegs sind, und nur 22 Prozent Win 11.
Auch das Fachportal golem.de befasste sich mit der durch den früheren Microsoft-Entwickler ausgelösten Debatte. Der Autor beschreibt Vermutungen von Nutzenden, dass Werbung und andere „unerwünschte“ Elemente für die kritisierte Langsamkeit sorgen. Aktuell versuche Microsoft den Wechsel von Win 10 auf Win 11 durch „Vollbild-Werbeeinblendungen“ voranzubringen. Via.
Informatiker Pascal Reinheimer, Geschäftsführer der in Darmstadt für Hessen aktiven Systemadministration reinheimer systemloesungen: „Wer derzeit professionell mit Windows 10 unterwegs ist, sollte sich rechtzeitig auf das Upgrade zu Windows 11 einstellen. Denn Mitte Oktober 2025 wird Microsoft seinen Support für Windows 10 beenden – keine Sicherheitsupdates mehr! Wer erst wechselt, wenn gar nichts mehr geht, kann böse Überraschungen erleben. Denn Computer, die mit Win 10 problemlos gelaufen sind, können unter Umständen für den Betrieb mit Win 11 ungeeignet sein, weil sie die Hardware-Anforderungen der neue Betriebssystem-Software nicht erfüllen.“
Einen ersten Anhaltspunkt, ob die vorhandene Hardware mit Win 11 läuft, finden Sie hier: Geben Sie „Integritätsprüfung“ in das Suchfenster von Win 10 ein. Es erscheint eine App mit diesem Namen, mit der sich meist prüfen lässt, ob der Computer mit dem neuen Betriebssystem laufen wird oder nicht. Mehr dazu lesen sie hier. Oder Sie wenden sich gleich an die Windows-Spezialisten aus Darmstadt und lassen Ihr IT-Netzwerk prüfen.
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert beschäftigt sich der Informatiker Pascal Reinheimer mit seinem Administratoren-Team von reinheimer systemloesungen im Kreis Darmstadt-Dieburg mit Windows-basierten Systemlandschaften für Unternehmen, den Arztpraxen sowie Praxisnetzwerke, NGOs und Vereine. IT-Administrator Reinheimer konfiguriert und betreut IT-Netzwerke. Er spielt aktuelle Sicherheits-Updates auf. Seine Computer-Fachleute erstellen IT-Notfall-Pläne, spüren in Penetrationstests EDV-Sicherheitslücken auf und sind bei Problemen innerhalb vereinbarter Rufbereitschaften rechtzeitig als Helpdesk verfügbar. reinheimer systemloesungen ist Mitglied der Ingenieurkammer Hessen.
Die EDV-Experten aus Darmstadt betreuen zumeist langjährig mehr als 120 Kundinnen und Kunden in der Region Frankfurt/Darmstadt/Wiesbaden. Das Operationsgebiet den Systemhauses reinheimer systemloesungen erstreckt sich über den Landkreis Darmstadt-Dieburg, den Odenwaldkreis, Frankfurt am Main, den Wetteraukreis, den Landkreis Groß-Gerau, den Hochtaunuskreis, den Landkreis Bergstraße, die Stadt Hanau, den Main-Kinzig-Kreis, den Main-Taunus-Kreis, den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main, den Rheingau-Taunus-Kreis sowie die Landeshauptstadt Wiesbaden. Wir bieten professionellen EDV-Support auch in Orten wie Groß-Umstadt, Höchst im Odenwald, Reichelsheim (Wetterau) und Groß-Gerau aktiv.
Auslöser der Debatte: Ein Tweet auf X – vormals Twitter
Techspot über die Probleme mit dem Windows 11-Startmenü
Wikipedia zur Historie von Win 11
Windows 10 vor dem Aus: Viele Computer gehören bald zum alten Eisen
Statcounter: Nutzungsstatistik für verschiedene Windows-Versionen in Deutschland
Golem über die Win 11-Startmenü-Kritik und mögliche Ursachen