Wenn Sie eine längere Testphase von Windows 11 wünschen, finden Sie hier Tipps, wie Sie die Rückkehr-Frist deutlich (auf 60 Tage) verlängern können. So können Sie in aller Ruhe testen, ob Sie mit der Benutzeroberfläche der neuen Betriebssystem-Version funktioniert und ob alle Ihre Anwendungen einwandfrei laufen. Diese Fristverlängerung funktioniert über das „Deployment Image Servicing and Management Tool“. Eine englischsprachige Anleitung des Software-Konzerns dazu finden Sie hier.
Sie würden sich vor einem Upgrade auf Win 11 gern von professionellen Systemadministratoren im Raum Frankfurt-Wiesbaden beraten lassen? Kontaktieren Sie das Systemhaus reinheimer systemloesungen in Darmstadt.
Ein Hemmnis für den Wechsel zu Windows 11 sind die gegenüber Windows 10 gestiegenen technischen Anforderungen an Endgeräte. Anforderungen an Prozessoren: 1 Gigahertz (GHz) oder schneller mit mindestens zwei Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor oder System auf einem Chip (SoC). 32 Bit-Endgeräte werden nicht länger unterstützt.
Zudem fordert Windows 11 im Vergleich zur Version 10 doppelt soviel Arbeitsspeicher – Windows 10 benötigt nur 2 GB bei 64 Bit und 1 GB bei 32 Bit. Win 11 fordert auch ein Trusted Platform Module (TPM) Version 2.0. Im Detail ist das nachzulesen auf den Seiten von Microsoft.
Man kann Windows 11 auf eigentlich inkompatiblen Geräten installieren. Wir möchten dazu ausdrücklich nicht raten. Denn wir gehen davon aus, dass sich Microsoft bei seinen Mindestanforderungen für Windows 11 etwas gedacht hat.
Zudem gab es Anfangsschwierigkeiten nach dem Aufstieg zu Windows 11 kurz nach der Release. Diese sind aber inzwischen vielfach durch Patches behoben. Beispiele: Leistungsbußen bei AMD-Prozessoren, gestörte Darstellung auf HDR-Monitoren, Probleme bei der Outlook-Suche. Eine Übersicht möglicher Probleme – und wie Sie diese beheben können – finden Sie hier.
Ein weiteres Problem sind weggefallene Funktionen: Hier können Sie nachschauen, was Ihnen nach dem 11er-Upgrade möglicherweise fehlen könnte.
Beispielhafte Vorteile:
Sie fragen sich: „Soll ich noch einige Zeit bei Windows 10 bleiben und warten, dass Windows 11 durch neue Updates und Patches weiter reift? Oder soll ich schon jetzt – notfalls auch mit Investitionen in neue Hardware – auf Windows 11 umsteigen?“ Bei uns finden Sie langjährig erfahrene Windows-Experten.
Liste weggefallener Funktionen bei Windows 11
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Windows 11: bekannte Probleme und Lösungen