Windows 11 – Pros & Kontras eines Updates
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Vor dem Einstieg in Details rund um Win 11

Informatiker Pascal Reinheimer, Geschäftsführer des EDV-Unternehmens reinheimer systemloesungen in Darmstadt: „Windows 10 ist ein stabil laufendes und gutes Betriebssystem, und Microsoft verspricht noch bis Oktober 2025 Support für Windows 10. Wenn Sie mit Ihrer Windows 10er-Version zufrieden sind, besteht kein unmittelbarer Update-Bedarf“. Eine weitere Empfehlung aus Systemadministratoren-Sicht: Wenn Sie mehrere Endgeräte haben, können Sie zunächst nur einen Computer updaten und herausfinden, wie Sie mit Win 11 zurechtkommen. Empfehlenswert ist in jedem Fall ein Back-Up vor dem Update, damit Sie zum bisherigen Zustand zurückkehren können.“

Microsoft verspricht eine Downgrade-Frist von 10 Tagen, innerhalb der man zur Version 10 zurückkehren kann. Im Startmenü „Einstellungen“ aufrufen, unter „System“ „Wiederherstellen“ wählen und dann „zurück“.

Mehr Zeit für die Rückkehr zu Win 10?

Wenn Sie eine längere Testphase von Windows 11 wünschen, finden Sie hier Tipps, wie Sie die Rückkehr-Frist deutlich (auf 60 Tage) verlängern können. So können Sie in aller Ruhe testen, ob Sie mit der Benutzeroberfläche der neuen Betriebssystem-Version funktioniert und ob alle Ihre Anwendungen einwandfrei laufen. Diese Fristverlängerung funktioniert über das „Deployment Image Servicing and Management Tool“. Eine englischsprachige Anleitung des Software-Konzerns dazu finden Sie hier.

Sie würden sich vor einem Upgrade auf Win 11 gern von professionellen Systemadministratoren im Raum Frankfurt-Wiesbaden beraten lassen? Kontaktieren Sie das Systemhaus reinheimer systemloesungen in Darmstadt.

Einstiegsprobleme von Windows 11

Ein Hemmnis für den Wechsel zu Windows 11 sind die gegenüber Windows 10 gestiegenen technischen Anforderungen an Endgeräte. Anforderungen an Prozessoren: 1 Gigahertz (GHz) oder schneller mit mindestens zwei Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor oder System auf einem Chip (SoC). 32 Bit-Endgeräte werden nicht länger unterstützt.

Zudem fordert Windows 11 im Vergleich zur Version 10 doppelt soviel Arbeitsspeicher – Windows 10 benötigt nur 2 GB bei 64 Bit und 1 GB bei 32 Bit. Win 11 fordert auch ein Trusted Platform Module (TPM) Version 2.0. Im Detail ist das nachzulesen auf den Seiten von Microsoft.

Man kann Windows 11 auf eigentlich inkompatiblen Geräten installieren. Wir möchten dazu ausdrücklich nicht raten. Denn wir gehen davon aus, dass sich Microsoft bei seinen Mindestanforderungen für Windows 11 etwas gedacht hat.

Zudem gab es Anfangsschwierigkeiten nach dem Aufstieg zu Windows 11 kurz nach der Release. Diese sind aber inzwischen vielfach durch Patches behoben. Beispiele: Leistungsbußen bei AMD-Prozessoren, gestörte Darstellung auf HDR-Monitoren, Probleme bei der Outlook-Suche. Eine Übersicht möglicher Probleme – und wie Sie diese beheben können – finden Sie hier.

Ein weiteres Problem sind weggefallene Funktionen: Hier können Sie nachschauen, was Ihnen nach dem 11er-Upgrade möglicherweise fehlen könnte.

Und warum sollte ich auf Windows 11 updaten?

Beispielhafte Vorteile:

  • Das Arbeiten mit Windows 11 fühle sich schneller an, meinen Experten. So setze das Betriebssystem „Kommandos schneller um, öffnet Programme mit geringerer Wartezeit und führt Taskwechsel mit mehr Tempo aus“. In Benchmarks habe es sogar messbar schneller performt als Windows 10.
  • Auch die neue Benutzeroberfläche gefällt vielen Nutzenden besser. „Windows 11 stellt eine visuelle Weiterentwicklung des Betriebssystems dar“, schreibt Microsoft über das neue Design. Windows 11 sei „schneller und intuitiver“, verspricht der Konzern. „Windows 11 ist deutlich schicker als sein Vorgänger!“, meint Moritz Stoll vom Netzpiloten Magazin. Die Suchleiste stehe stärker im Vordergrund und sei „sehr viel zentraler angeordnet“. Die Taskleiste kann nun auf mehreren Bildschirmen angezeigt werden.
  • Vorteile bietet Windows 11 auch bei virtuellen Desktops: Diese können nicht nur leichter eingerichtet, sondern auch mit unterschiedlichen Hintergründen versehen werden. Damit sind sie leichter zu unterscheiden. Programme lassen sich einfach mit Drag & Drop von einem in den nächsten virtuellen Desktop verschieben.
  • Auf dem neuen Windows 11-System laufen auch Android-Apps.

reinheimer systemloesungen in Darmstadt – Ihre Microsoft-Windows-Profis

Sie fragen sich: „Soll ich noch einige Zeit bei Windows 10 bleiben und warten, dass Windows 11 durch neue Updates und Patches weiter reift? Oder soll ich schon jetzt –­ notfalls auch mit Investitionen in neue Hardware – auf Windows 11 umsteigen?“ Bei uns finden Sie langjährig erfahrene Windows-Experten.

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Liste weggefallener Funktionen bei Windows 11

Windows 11: Erfahrungsbericht

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Vorteile Windows 11

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Downgrade von Windows 11 auf 10 zurück

Golem-Kritik an Windows 11

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