Wer außerhalb des eigenen Heimnetzwerks die Adresse www.Fritz.box eingibt die unter normalen Umständen daheim zur passwortgeschützten Benutzer-Oberfläche Ihrer Fritz!Box führt, dem zeigt sich eine obskure Webseite: Sie bewirbt NFTs (Non Fungible Tokens = Kryptowerte). Das hat unter Nutzenden der beliebten Internet-Router für Verunsicherung gesorgt.
Unsere Whois-Anfrage zeigt, dass die Webadresse Fritz.box am 22. Januar über eine IP-Adresse in Illinois/USA angemeldet worden ist. Warum der Hersteller der Fritz!Boxen die Domain nicht selbst blockiert hat, wissen wir nicht.
Heise griff den kuriosen Fall jüngst auf und schrieb, dass bei der Webseite www.fritz.box zwar keine Gefahr einer Verwechslung mit der gewohnten Fritz!Box-Benutzeroberfläche bestehe. Es seien aber auch „finstere Machenschaften“ vorstellbar – nämlich beispielsweise dann, wenn betrügerische E-Mails im Fritz-Box-Design zur Eingabe von Fritz!Box-Zugangsdaten auffordern würden. Diese könnten Cyberkriminelle so abgreifen.
Wer auf Nummer sicher gehen will und die Eingabe von „Fritz.box“ in seine Browserzeile vermeiden möchte, kann dort stattdessen auch bestimmte IP-Adressen eingeben. AVM Deutschland schreibt dazu: „Die Benutzeroberfläche können Sie entweder über fritz.box oder über die Reserve-IP-Adresse http://169.254.1.1 aufrufen. Außerdem ist die FRITZ!Box über ihre lokale IP-Adresse (in den Werkseinstellungen http://192.168.178.1) erreichbar.“
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Fachdienst Heise über den Fall „Fritz.box“
Whois-Abfrage der Webdomain www.Fritz.box
AVM-Hersteller-Hinweise zum Aufruf der Benutzeroberfläche Ihrer Fritz!Box
Nach einem Heise-Bericht kann offenbar Entwarnung für Nutzende der Fritz!Box gegeben werden. Die Webadresse Fritz.box, die Unbekannte in den USA im Januar 2024 gekapert hatten, ist derzeit stillgelegt.
Der Fachdienst vermutet, dass Fritz!Box-Hersteller AVM aktiv geworden und eigene Rechte geltend gemacht hat. Stand 6. März habe AVM Heise gegenüber aber noch keine Stellungnahme dazu abgegeben.
Wer www.Fritz.box derzeit aufruft (funktioniert nur AUSSERHALB des eigenen Fritz!Box-Netzwerks, sonst erscheint die Login-Seite der gewohnten Nutzeroberfläche des Routers), schaut nicht länger auf eine Webseite mit zweifelhaften Krypto-Inhalten. Vielmehr erscheint die Mitteilung: „The Domain Name you have entered is not available. It has been taken down as a result of dispute resolution proceedings pursuant to the Uniform Rapid Suspension System (URS).”
Deutsch: „Der von Ihnen eingegebene Domainname ist nicht verfügbar. Es wurde aufgrund eines Streitbeilegungsverfahrens gemäß dem Uniform Rapid Suspension System (URS) aufgehoben.“
Informatiker Pascal Reinheimer: „Es steht zu hoffen, dass die Unsicherheit für Fritz!Box-Nutzende damit dauerhaft beseitigt ist.“