

Wie berichtet, hatte Microsoft das endgültige End of Service (EOS) für die Exchange-Server-Versionen 2016 und 2019 zur Mitte des Monats Oktober 2025 bekanntgegeben. Dieser Termin war lange im Vorhinein klar. Der Mainstream-Support von Exchange Server 2019 hatte bereits am 9. Januar 2024 geendet. Exchange 2016 hatte bereits vorher sein reguläres Service-Ende erlebt.
Nach Informationen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind deutschlandweit aber weiterhin mehr als 30 000 MS-Exchange-Server der Versionen 2019, 2016 oder noch älter mit offen über das Internet erreichbarem Outlook Web Access im Betrieb! „Neben tausenden Unternehmen“ ist laut BSI „auch eine Vielzahl von Krankenhäusern und Arztpraxen, Schulen und Hochschulen, Sozialdiensten, Anwalts- und Steuerkanzleien, Stadtwerken und Kommunalverwaltungen betroffen“.
„Wer trotz Hinweisen des Herstellers und ausreichender Vorlaufzeit Software einsetzt, die keine Sicherheitsupdates mehr erhält, handelt schlicht fahrlässig. Wenn für diese SoftwareSchwachstellen entdeckt werden – und damit ist leider jederzeit zu rechnen –, sind die Daten der Unternehmen und Organisationen Cyberangriffen schutzlos ausgeliefert.“ Caspers forderte „schnelles und konsequentes Handeln der Verantwortlichen“. Via.
Das BSI hat eine entsprechende Bedrohungsinformation (BITS) mitder Kritikalität 2/Gelb verschickt. Das bedeutet nach Definition des BSI: „Maßnahmen müssen zeitnah ergriffen werden. Temporäre Beeinträchtigungen des Regelbetriebs möglich.“
Informatiker Pascal Reinheimer, Geschäftsführer des in Hessen aktiven Systemhauses reinheimer systemloesungen in Darmstadt, macht darauf aufmerksam, dass beim Betrieb nicht mehr gepatchter, veralteter Software auch Compliance-Probleme auftreten können – wenn beispielsweise Hacker und Cyberkriminelle ungepatchte Sicherheitslücken nutzen, um vertrauliche Daten beziehungsweise Geschäftsgeheimnisse an sich zu bringen.
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