Ventura und die Zeitenwende für Mac-Besitzer
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Ventura und die Zeitenwende für Mac-Besitzer

Ventura heißt das neue Betriebssystem für Apple Macintosh-Computer. Beta-Versionen sind schon im Umlauf. Im Herbst wird der Nachfolger des aktuellen macOS Monterey offiziell kommen. Bei Besitzern vieler älterer Intel-basierter Macs dürfte das jedoch keine Glücksgefühle auslösen.

macOS Ventura – Einschränkungen für ältere Macs

„Alles, was du mit deinem Mac am meisten machst, wird mit macOS Ventura noch besser“, preist Apple sein neues Betriebssystem für den Herbst 2022 an. Vorgestellt wurde es auf der jährlichen Entwicklerkonferenz WWDC. Doch die verheißenen Glücksgefühle werden wohl in erster Linie Eigentümer von Geräten mit den neuen M-Chips von M1 bis M2 (Apple Silicon) haben. Anders sieht das bei Eigentümern älterer Intel-Macs aus. Denn auf Macs mit Intel-Chip älter als 2017 soll sich Ventura nach Medienberichten gar nicht mehr installieren lassen.

Ventura – welche Geräte sind kompatibel?

Kompatibel sind damit nur folgende Intel-basierte Macs: iMac und iMac Pro ab 2017, MacBook Pro ab 2017, Mac mini ab 2018, MacBook Air ab 2018 sowie Mac Pro ab 2019.

„Verkäufer eines alten Macs könnten bald unangenehm überrascht werden“, schreibt MacWelt. Denn Restwerte gebrauchter Intel-Macs könnten durch die Hardwareanforderungen des neuen Betriebssystems deutlich sinken, so die Einschätzung der Redaktion.

Auch auf Ventura-kompatiblen Intel-Macs gibt es nach einem Heise-Bericht Einschränkungen: Mehrere neue Funktionen in macOS Ventura würden nur Besitzern von Geräten mit Apples M-Chip (ARM-Mac) zur Verfügung stehen. Denn diese haben Fähigkeiten, die Intel-Chips fehlen (maschinelles Lernen). Was Ventura-kompatible Intel-Macs anders als Geräte mit M-Chips nicht können:

  • Diktieren von Emojis: Die Funktion wird es auch auf deutsch geben.
  • Live-Untertitel/Live Captions: automatische Erstellung von Audio-Untertiteln zum Beispiel bei Facetime-Anrufen und Videokonferenzen. Diese Funktion wird allerdings zunächst nur für die USA und Kanada zur Verfügung stehen.
  • Referenzmodus: Feature für Profis mit MacBook Pro, Studio Display und Pro Display XDR. Damit können professionelle Anwender einen 12,9-Zoll-iPad mit Liquid Retina-Display an einen Mac der M-Serie anschließen und als Referenzdisplay verwenden – zum Beispiel für Druck, Video und Webdesign (via).

Auf diese Features werden Nutzende von Ventura-fähigen Intel-basierten verzichten müssen. Apple vollzieht hier nach dem Urteil vieler Beobachter einen recht rigorosen Wechsel von Intel hin zu seinen M-Chips.

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Mehr zum Thema:

Apples Vorschau auf das neue Betriebssystem Ventura

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