Professionelle EDV-Systemadministratoren müssen manchmal auch unbequem sein. Sie wundern sich, das auf einer Webseite zu lesen, die der Kundengewinnung dienen soll? Auch wenn unsere IT-Systembetreuer natürlich am liebsten in Harmonie und zumeist langjährig mit unseren mehr als 120 Kundinnen und Kunden in der Metropolregion Frankfurt arbeiten:
Wenn die EDV-Infrastruktur den Geschäftsanforderungen nicht genügt, wenn Sicherheitslücken klaffen und Ausfälle drohen, wenn die Datensicherung keine sichere Wiederherstellung aller geschäftskritischen Anwendungen und Daten erlaubt, dann reden wir Klartext … auch mit Budgetentscheidern. Das raten wir auch internen EDV-Teams. Wer verantwortlich für den reibungslosen Betrieb von IT-Netzwerken ist, braucht auch vernünftiges Werkzeug. Doch immer wieder hapert es daran, wie wir bei unseren Systemanalysen vor Ort feststellen.
Letztentscheider in Unternehmen sind in den seltensten Fällen selbst Systemadministratoren. Das müssen sie auch nicht sein – denn es gibt ja uns von reinheimer systemloesungen und vor allem in größeren Unternehmen, Organisationen und NGOs auch professionelle interne EDV-Betreuer, die sich um die Netzwerke kümmern.
Wie kann man als EDV-Verantwortlicher Bedarfe für die eigene EDV-Abteilung kommunizieren? Nehmen wir beispielsweise ein mittelständisches Unternehmen. Wenn eine Maschine nicht mehr rund läuft, ist klar: Sie muss repariert werden. Wer länger wartet, riskiert möglicherweise lange Rüstzeiten und Geschäftsausfälle. Das wissen Geschäftsführer und veranlassen klugerweise eine vorauseilende Wartung (predictive maintenance). „Better safe than sorry“ ist in industriellen Produktionssystemen gängige Praxis. In der EDV-Technik ist das noch lange nicht überall üblich. Dabei bahnen sich gerade hier ohne professionelle Wartung im Verborgenen EDV-Katastrophen an.
Software kann man nicht sehen oder anfassen. Sie arbeitet virtuell im Hintergrund. Wenn sie funktioniert – warum in neue Versionen investieren? Und professionelle Server und Endgeräte sehen für Außenstehende eigentlich auch immer gleich aus. Geld für neue Hardware und Software ausgeben? Warum eigentlich. Es läuft ja!
Deshalb sind Investitionen im IT-Sektor nicht immer leicht zu begründen. „Wo ist der Mehrwert? fragt der Budget-Entscheider seinen Systembetreuer. In unserer mehr als 25-jährigen Systemadministratoren-Praxis haben wir immer wieder erlebt, dass interne Systembetreuer ihre Führungsverantwortlichen gar nicht über notwendige Updates, Sicherheitsmaßnahmen oder neue Software-Versionen informieren. Sie schrecken davor zurück, weil sie davon ausgehen, dass der Entscheider dem benötigten Budget ohnehin nicht zustimmt.
Das ist eine aus unserer Sicht falsche Zurückhaltung: Denn sie kann üble Folgen für das Unternehmen, das Praxisnetzwerk oder auch Vereine oder Organisationen haben – wenn das EDV-Netzwerk und geschäftskritische Anwendungen nach einem Hacker-Angriff oder wegen Überlastung der Hardware zusammenbrechen. Natürlich kann das ebenso üble Folgen für den Systemverantwortlichen selbst haben, der den Betrieb einer Systemlandschaft schließlich verantwortet. Dafür – und das ist entscheidende Punkt – braucht er aber die benötigten Arbeitsmittel!
Unsere Computer-Fachleute werden nicht selten als Krisenintervention beauftragt, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Wir sprechen bei solchen Gesprächen offen an, welche Maßnahmen und Investitionen erforderlich sind, um einen sicheren und effizienten Weiterbetrieb des Systems zu ermöglichen. Und hören dann nicht selten, dass der Entscheider von seinen eigenen Systemverantwortlichen noch nie etwas darüber gehört hat!
Im vorliegenden Fall war das IT-Netzwerk des Kunden nicht einmal mit einem zweiten Faktor abgesichert. Auch die Datensicherung erfolgte auf im Netzwerk verfügbaren Datenspeichern. Cyberkriminelle und Hacker hätten hier leichtes Spiel – zum Beispiel mit einem Ransomware-Angriff, der sämtliche Daten und Anwendungen und in diesem Fall auch die Backups unwiederbringlich verschlüsselt und unbrauchbar macht. Mehr dazu hat jüngst das Bundeskriminalamt veröffentlicht.
Das Fehlen von Informationen über essenzielle Voraussetzungen für einen reibungslosen Betrieb der EDV kann aber auch daran liegen, dass der interne Systemverantwortliche nicht über das ausreichende Fachwissen verfügt. Zum Erbe von KMU und kleineren Organisationen gehört es vielfach, dass fachfremde Mitarbeitende im Zuge der zunehmenden Digitalisierung in ihre Aufgaben als interne IT-Abteilung „hineingewachsen“ sind. In einem solchen Fall ist es ratsam, eine Systemanalyse durch einen externen EDV-Fachpartner durchführen zu lassen.
Im Team der von Informatiker Pascal Reinheimer geführte Systemadministration reinheimer systemloesungen in Darmstadt sind ausschließlich ausgebildete IT-Fachkräfte aktiv. Wir sind langjähriges Mitglied der Ingenieurkammer Hessen.
IT-Kosten können sich auf nicht unerhebliche Beträge aufsummieren. Und wir reden hier nicht nur von der einmaligen Investition für eine neue Hard- und Software-Infrastruktur. Wir empfehlen hier auch gern Optionen wie Mietkauf oder Leasing von Hardware und Software, um Ihre Liquidität zu schonen. Auch die laufende Betreuung einer Systeminfrastrukur in
kann erhebliche Kosten verursachen.
Auch die Schulung von Mitarbeitenden sollte auf dem Programm stehen. Denn Einfallstore für Hacker & Co. ist oft der Mensch – zum Beispiel beim Social Engineering. Zudem fehlen vielfach IT-Notfallpläne, damit jeder Mitarbeitende weiß, was bei einem IT-Disaster zu tun ist.
Systembetreuer müssen bei IT-Ausstattungen und Bestandteilen von Netzwerken auch Laufzeiten von Hersteller-Verträgen und eventuelle Verlängerungen im Blick behalten. Oft vernachlässigen sie dies oder gehen dem mit Kosten verbundenen Thema im Gespräch mit ihren Vorgesetzten aus dem Weg!
Dabei gelingt ein langfristiger Schutz der Investitionen in EDV nur dann, wenn entsprechende Garantieverträge auch verlängert werden. Das ist auch sicherheitskritisch, weil sonst möglicherweise wichtige Updates nicht geliefert und somit auch nicht installiert werden können.
Solche Defizite stellen wir nicht nur bei betriebs- oder organisationsinternen Systembetreuern fest. Auch manch externer Dienstleister, der von sich behauptet, EDV-Fachunternehmen zu sein, mogelt sich um essenzielle, sicherheitskritische Aspekte einer kontinuierlichen Systemwartung herum. Den Preis zahlen die Kunden: Sie operieren mit einem ungesicherten Netzwerk und schieben ein wachsendes Klumpenrisiko vor sich her!
Wenn auf Hardwareseite wichtige Investitionen verschoben werden, kann unter Umständen auf einen Schlag die Erneuerung der gesamten Hardware-Infrastruktur erforderlich werden, wenn diese nach einem System-Update die notwendigen Systemvoraussetzungen nicht mehr erfüllt. Die Folgen eines kompletten Stillstands im Unternehmen oder der Organisation will man sich nicht ausmalen.
Wir gehen offen in Kundengespräche und teilen die Ergebnisse unserer System-Analyse ungeschminkt mit. Wir vertreten unsere Einschätzungen, auch wenn es auf Kundenseite andere Auffassungen über die erforderlichen Maßnahmen gibt. Natürlich informieren wir über betriebssichere technische Alternativen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen und teilen die dafür notwendige Kostenstaffelung mit. Und selbstverständlich liegt die Entscheidung dann beim Kunden. Dieser muss aber alle möglichen Alternativen kennen.
Viele EDV-Dienstleister arbeiten mit Wartungsverträgen, die sie pauschal abrechnen. Und zwar unabhängig davon, welche Leistungen sie dafür erbringen. Das fördert naturgemäß nicht immer ihre Motivation, den Kunden optimal zu betreuen. Wir arbeiten bewusst anders!
Zwar pflegen auch wir vom Systemhaus reinheimer systemloesungen in Darmstadt/Südhessen seit mehr als einem Vierteljahrhundert weit überwiegend langfristigen Kontakt zu unseren mehr als 120 Kundinnen und Kunden in der Region Frankfurt. Doch niemand ist vertraglich gebunden, bei uns zu bleiben. Stattdessen rechnen wir nach mit unseren Kunden abgestimmten Aufwänden ab. Und diese bleiben so lange bei uns, wie sie das möchten. Einblicke, wie mit unseren Kunden zusammenarbeiten, finden Sie in unseren Kundenreferenzen.