„Industrie 4.0 bietet einerseits große Chancen auf Produktivitätszuwächse. Andererseits bietet die wachsende Vernetzung von physischer Produktion und virtueller Vernetzung auch Cyberkriminellen neue Angriffsflächen.“
Das haben inzwischen in der IT-Sicherheit etablierte Hersteller wie McAfee festgestellt. Es gibt aber auch weitere interessante Lösungen anderer spezialisierter Software-Hersteller, mit denen Sie auf dem Weg in die Industrie 4.0 sicherer unterwegs sind. Dazu zählen itWatch, (https://www.itwatch.de/Produkte) und PrimeKey Labs, (https://www.primekey.com ) Spezialisten im Bereich „Industrial Security“.
Die itWatch GmbH präsentiert mit „Private Data Room“ eine IT-Sicherheitslösung, die Datenübergaben nur über hochsichere, berechtigte Kanälen ermöglicht, „also keine Datenkopien durch Screenshots oder Kopieren oder Übergabe mittels einer Zwischenablage“, so das Unternehmen. Das Programm soll dem Schutz hochsensibler Daten in Unternehmen dienen. Mehr.
itWESS2Go aus demselben Hause sorgt für Sicherheit bei mobilen Arbeitsplätzen. „Mit der itWatch Enterprise Security Suite sind Ihre Unternehmensdaten immer und überall vor Diebstahl geschützt“, so das in München basierte Unternehmen.
IT-Sicherheits-Spezialist McAfee hat die Industrie 4.0 entdeckt und bietet Sicherheitslösungen dafür an – zum Beispiel um Industrie-Spionage abzuwehren. Es geht um Themen wie Endpoint-Sicherheit, SIEM sowie Global Threat Intelligence. Die TISAX-Zertifizierung ist speziell auf die Automobilindustrie zugeschnitten, um unbefugte Einblicke zu vermeiden. Das Kürzel „TISAX“ steht für „Trusted Information Security Assessment Exchange“. Mehr.
Die DriveLock SE bietet die „Zero-Trust-Plattform“ an. „Zero Trust“ bedeutet auf Deutsch „Null Vertrauen“. In anderen Worten: Misstrauen. Das Unternehmen mit Sitz in München schreibt dazu unter anderem: „Dieses Misstrauen … folgt im Kern diesen Ansätzen: … Die Zugangskontrolle erfolgt nach dem Prinzip need-to-know und wird strikt eingehalten. Der gesamte Datenverkehr wird überprüft und protokolliert. … Die Infrastruktur ist darauf ausgelegt, alles zu überprüfen und nie etwas zu vertrauen.“ Diese Sicherheitslösung für IT-Netzwerke auch in der Produktion 4.0 fußt auf Endpoint Protection, Data Protection, Endpoint Detection & Response sowie Identity & Access Management. Maschinen und Anwendungen in vernetzten Produktionsumgebungen sollen damit optimal gesichert sein. Mehr.
DTS Systeme hat die Sicherheitslösung „ForeScout“ entwickelt. Mit dieser Sicherheitsplattform können sich Unternehmen und Regierungsbehörden nicht nur einen vollständigen Überblick über ihre erweiterten Unternehmensumgebungen verschaffen, sondern auch ihre Maßnahmen koordinieren, um operative sowie Cyberrisiken zu reduzieren“, verspricht das Unternehmen aus Herford.
Die PrimeKey Labs GmbH mit deutschem Sitz in Aachen hat den „Identity Authority Manager“ entwickelt. Dabei handelt es sich um eine PKI Registration Authority, die in eine intelligente Fertigungsumgebung integriert werden kann. Erläuterung: Public-Key-Infrastruktur (PKI) nennt man in der Kryptologie ein System, das automatisch digitale Zertifikate für vernetzte Maschine und Geräte ausstellen, verteilen und prüfen kann. Mehr.
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Fachverband bitkom: Industrie 4.0 – so digital sind Deutschlands Fabriken (Mai 2020)