Der Power Mode: Geben Sie Gas im Web
Das Menü der FRITZ!Box (hier das Modell FRITZ!Box 6490 Cable) rufen Sie auf, indem Sie in der Browserzeile FRITZ.Box eingeben. Es erscheint die Eingabemaske für Ihr FRITZ!Box-Passwort. Öffnen Sie die Menüseite und klicken Sie dort in der linken Spalte den Begriff „Heimnetz“ an. Im Intermenü klicken Sie „Netzwerk“ an. Es öffnet sich eine Übersicht der angeschlossenen Geräte. Öffnen Sie oben neben dem Begriff „Netzwerkverbindungen“ die Registerkarte „Netzwerkeinstellungen“. Hier sehen Sie eine Übersicht der LAN-Verbindungen, die Ihre FRITZ!Box anbietet. Hier haben Sie die Wahl, ob Sie im Power Mode die maximale Leistung Ihrer FRITZ!Box abrufen wollen (bis zu 1GB/s) oder dem stromsparenden Green Mode (100 Mbit/s). Voraussetzung dafür ist auch, dass das angeschlossene Endgerät das unterstützt.
„Wer aktuell geschäftlich daheim unterwegs ist oder die FRITZ!Box in einem kleineren Unternehmen oder Praxisnetzwerk nutzt, sollte den Power Mode aktivieren. Damit ist man für anspruchsvolle Videokonferenz-Anwendungen oder das Synchronisieren großer Dateien in Cloud-Anwendungen wie Microsoft Azure gerüstet, wenn auch der Internetanschluss in Ihrer Region schnell genug ist“, sagt Pascal Reinheimer, Informatiker und Chef reinheimer systemloesungen in Darmstadt. Der Computer-Dienstleister betreut rund um Aschaffenburg, Bensheim, Darmstadt, Frankfurt/Main, Heppenheim, Hanau, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden langjährig Kunden aus dem Handwerk, der Industrie, sozialen Organisationen, Ärzte und Dienstleister.
Reinheimer-Tipps für mehr Sicherheit mit Ihrer FRITZ!Box
Gäste online schalten, ohne gleich das Eingemachte zu offenbaren!
Sie haben einen Kollegen, Nachbarn oder Freund daheim, der schnell mal ins Internet will oder muss? Die FRITZ!Box bietet Ihnen dafür einen Gastzugang, den Sie über das Menü aktivieren können. Rufen Sie dazu „Heimnetzwerk“ und im Untermenü „Netzwerk“ auf. Aktivieren Sie mit einem Klick den vierten Ausgang der FRITZ!Box (Lan 4). Gäste, die sich darüber anschließen, sind damit online, haben aber keinen Einblick in Ihr Heimnetzwerk!
Einen Gastzugang können Sie auch im WLAN einrichten. Werksseitig ist dessen Name mit „FRITZ!Box Gastzugang“ bezeichnet. Systemadministrator Pascal Reinheimer: „Der Vorteil dieser Maßnahme ist, dass Ihre Gäste bei Ihnen online gehen können, ohne dass Sie Ihr privates WLAN-Passwort Außenstehenden preisgeben müssen. Weiterer Vorteil: Auch im Gast-WLAN hat niemand Zugriff auf Ihr lokales Netzwerk.“
Das eigene WLAN-Netz für Dritte verbergen
Im Bereich WLAN findet sich im Untermenüpunkt „Funknetz“ die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“. Dies können sie deaktivieren. Dritte können Ihren WLAN-Namen (SSID) dann nicht mehr sehen. Nachteil: Sie müssen, wenn Sie ins eigene WLAN möchten, stets den Namen Ihres Funknetzes eingeben, bevor sie ihr WPA 2-Passwort eingeben. Wichtig ist hier: Wi-fi-Scanner zeigen auch unterdrückte Netzwerk-Namen an, sodass diese Maßnahme keine absolute Sicherheit gegen professionelle Angriffe bringt. Für die Computer-Laien in der Nachbarschaft sind sie aber dann unsichtbar.