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Remote zusammenarbeiten und der Corona-Krise trotzen

Laut einer Mitte März veröffentlichten Umfrage des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. wünschen sich aktuell 58 Prozent aller Angestellten, vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie digital von zuhause aus – remote – arbeiten zu können. Und viele Unternehmen praktizieren das in diesen Zeiten auch bereits erfolgreich. Dafür gibt es vielfältige digitale Lösungen, „die es erlauben, auch in diesen Zeiten Geschäftsprozesse aufrechtzuerhalten“, so der in der Region Frankfurt/Rhein-Main aktive EDV-Administrator und Informatiker Pascal Reinheimer, Geschäftsführer von reinheimer systemloesungen in Darmstadt.

Werkzeuge zum sicheren Co-Working – ein reinheimer-Überblick:

Microsoft Teams: IT-Fachmann Pascal Reinheimer, Geschäftsführer des Computer-Dienstleisters reinheimer systemloesungen in Darmstadt, macht darauf aufmerksam, dass dieses mächtige Co-Working-Tool im Office 365-Paket bereits enthalten ist, also den Nutzern kostenlos zur Verfügung steht. Auch Funktionen für Anrufe und Video-Meetings sind integriert. Hunderte Teilnehmer können sich beteiligen. Sie können damit Meetings aufzeichnen und Anrufe bei Abwesenheit an Gruppen weiterleiten.

Sie sind mit Ihrem Unternehmen international unterwegs? Der Bereich „Nachrichten“ ist mit einer Übersetzungsfunktion ausgestattet. Ein wichtiger Vorteil von Microsoft Teams: Gewohnte Office-Programme wie Outlook und Word lassen sich direkt integrieren. Sie haben Fragen zu MS Teams und Office 365. Fragen Sie bei uns nach.

Slack: Mitarbeiter-Teams arbeiten in Channels, wo sie Ideen teilen, Entscheidungen treffen und Projekte voranbringen können. Slack erlaubt es, Dateien und Dokumente zu teilen. Den Chats können Dateien hinzugefügt werden, um alle auf einen Stand zu bringen. Im Archiv von Slack können Nachrichten, Dateien und Channels durchsucht werden. Persönlicher Kontakt: Sie können einzelne Kollegen auch direkt aus Slack heraus anrufen. Für kleine Teams ist Slack kostenlos. Für KMU gibt es ein Abo in Höhe von 6,25 Euro im Monat. Mehr. Informationen zum Umgang mit Slack.

Google Hangouts Chat: Videokonferenz- und Instant-Messaging-Dienst. Direktnachrichten oder Gruppenunterhaltungen lassen sich mit diesem Google-Tool einfach mit allen führen, die zurzeit im Home-Office oder an anderen Orten arbeiten. Damit kann man projektbezogene virtuelle Chatrooms einrichten und sich über Threads verständigen. Google Hangouts Chat beherrscht aktuell 28 Sprachen. Hangouts Chat ist kostenlos für G Suite-Kunden. Zum Dienst. t3n über diesen Dienst.

Tools für Videokonferenzen

Skype: Bis zu 50 Teilnehmer. Der Microsoft-Dienst Skype ist kostenlos, außer wenn man mit realen Telefonnummern telefoniert. Er funktioniert in Gruppen bis zu 50 Personen. Teilnehmer, die einer Gruppe beitreten sollen, erhalten einen Ping und können beitreten. Skype ist verfügbar für Windows, Max OS X und Linux. Zum Download geht es hier.

Projekte virtuell verwalten

 „Viele von Ihnen werden digitale Projektmanagement-Tools schon kennen“, erklärt EDV-Fachmann Pascal Reinheimer von reinheimer systemloesungen in Darmstadt. Hier zwei Beispiele für solche Plattformen:

Asana: eine beliebte Anwendung. Sie verspricht, Projekte komplett abbilden und verwalten zu können. Sie lässt sich beispielsweise mit Microsoft Office 365, Gmail und dem Cloudspeicher Dropbox verknüpfen. Die Testversion erlaubt bis zu 100 Teilnehmer. Bei größeren Arbeitsgruppen muss man laut Hersteller-Seite Kontakt zum Vertrieb aufnehmen. Hier geht es zur Herstellerseite.

 Trello: Dieses Projektmanagement-Werkzeug eignet sich vor allem für kleinere Unternehmen. Eine kostenlose Version deckt bis zu zehn Team-Mitglieder ab. Die Anwendung lässt sich mit dem Kollaborations-Tool Slack verbinden. Zur Anbieter-Seite.

Cloud-Working

Informatiker Pascal Reinheimer: „Arbeiten in der Cloud steht jetzt mehr im Fokus denn je. Denn man hat ortsunabhängig alle Dateien dabei und kann eventuell auch mit mehreren von zuhause aus daran arbeiten, für die man Ordner oder Dokumente freigeben kann. Es gibt eine Reihe von Anbietern. Populär sind Dropbox und G-Suite.“

Reinheimer weiter: „Manche Firmen sind immer noch zurückhaltend gegenüber einem Wechsel in die Cloud. Sie haben Bedenken wegen der Datensicherheit.“

Reinheimer-Empfehlung: Insbesondere die Microsoft Infrastruktur ist nach gängigen ISO-Normen zertifiziert und berücksichtigt somit notwendige Sicherheitsstandards. Mehr.

Microsoft bietet für seine Cloud „Azure“ übrigens auch in Deutschland stehende Server an, die allen deutschen gesetzlichen Bestimmungen unter Aspekten von Datenschutz und DSGVO genügen. Hier finden Sie mehr zum Thema auf den Seiten von reinheimer systemloesungen in Darmstadt.

Und wie können wir als Systemhaus in Zeiten erforderlicher persönlicher Distanz für Sie da sein?

Der Systemadministrator Pascal Reinheimer, Geschäftsführer vom reinheimer systemloesungen in Darmstadt: „Die meisten software-seitigen Probleme, die Installation von Programmen und Updates oder Schwierigkeiten von Nutzern im Umgang mit digitalen Anwendungen können unsere Systemadministratoren per Fernwartung mit Tools wie TeamViewer klären. Auch Videokonferenzen bieten eine hervorragende Möglichkeit, Probleme zu klären. Natürlich sind wir in Notfällen, wenn es zum Beispiel um defekte Hardware geht, weiterhin auch persönlich für Sie da! Bleiben Sie gesund!“

Sie haben Fragen zur digitalen Zusammenarbeit und zum ortsunabhängigen Arbeiten? Oder sie möchten sich bei der Einrichtung einer virtuellen Kollaboration Ihres Teams unterstützen lassen? Sprechen Sie die EDV-Experten des in der Region Frankfurt-Rhein-Main aktiven Computer-Dienstleisters reinheimer systemloesungen an. Hier finden Sie Kontakt zu uns.

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