Reinheimers EDV-Urlaubstipps: wie sie böse Überraschungen vermeiden
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Reinheimers EDV-Urlaubstipps: wie sie böse Überraschungen vermeiden

Millionen fliegen oder fahren in den nächsten Wochen in den Urlaub. Handys, Tablets und Laptops reisen mit. „Doch Vorsicht! Urlaubsumgebungen – zum Beispiel offene Netze – können Hochrisikogebiete für Ihre IT-Infrastruktur sein“, warnen die EDV-Experten aus Darmstadt.

Achtung: Kriminelle haben es auf sorglose Urlauber und Urlauberinnen abgesehen!

Verlockend erscheinen unverschlüsselte öffentliche Hotspots und WLAN-Zugänge, frei zugängliche Hotel-Computer und Internetcafés. Denn sie laden zur einfachen digitalen Kommunikation ein.

  • Schnell einmal nachschauen, wie es auf dem E-Banking-Konto aussieht? Wissen Sie, wer der Online-Anbieter ist und wer Ihre Login-Daten mitliest?
  • Sie nutzen ihr eigenes Smartphone als Hotspot, um die Vertraulichkeit Ihrer Daten zu schützen? Haben Sie sich vorher über Roaming-Kosten informiert?
  • Sie haben ihre eigene Hardware mit, um auch im Urlaub erreichbar sein zu können? Kennen Sie die Sperrnotrufe ihres Mobilfunkproviders oder die Seriennummern Ihrer mitgenommenen Geräte? Haben sie für den Fall eines Verlustes Backups gemacht?

Das sind nur beispielhafte Fragen.

Hier eine Reihe von Tipps der erfahrenen Systemadministratoren von reinheimer systemloesungen in Darmstadt/Südhessen, damit Sie auch im Urlaub sicherer unterwegs sind.

  • Unbekannte offene WLAN-Zugänge meiden! Kriminelle haben es leicht, ein WLAN-Netzwerk zu installieren und ihm beispielsweise den verlockend erscheinen Namen „Guest“ zu geben. Doch das vermeintlich kostenlose Angebot dient möglicherweise nur dazu, sensible Daten abzufischen. So sollte man beispielsweise niemand so leichtsinnig sein, über einen solchen Kanal in ein E-Banking-Konto zu gehen oder beispielsweise sensible Vi´ppdeomeetings mit Geschäftspartnern zu führen. Tabu sind hier auch Flugbuchungen, Shopping und das Einbuchen in Soziale Netzwerke. Auch private digitale Konversationen über solche Kanäle können kompromittierend sein.
  • Hotel-Computer und Internetcafés sind No-Go-Areas für sensible Datenkommunikation: Sie sollten solche Angebote allenfalls eingeschränkt nutzen – zum Beispiel, um hier einmal schnell in Google nachzuschauen, welche Sehenswürdigkeiten in Nähe sind! Wenn Sie sich darüber aber in sensible Portale zum Beispiel für Ihren dienstlichen Internetverkehr einloggen, könnten sich Dritte Zugang dazu verschaffen! Auch hier gilt: Keinesfalls sollten Sie über einen solchen Zugang zum Netz E-Banking betreiben!
  • Nutzen Sie virtuelle private Netzwerke (VPN). Diese verschlüsseln Ihren Datenverkehr. Dann kann auch in offenen Netzwerken niemand mitlesen! Informatiker Pascal Reinheimer: „Wir haben hierzu auf unseren Seiten bereits ausführliche Informationen veröffentlicht. Was für die mobile Arbeit unterwegs gilt, ist auch im Urlaub gültig.“
  • Achten Sie beim Besuch von Internetseiten auf „https://“ in der Browserzeile. Dabei handelt es sich um ein Internetkommunikationsprotokoll, das die Integrität und Vertraulichkeit des Datenverkehrs zwischen dem Computer des Nutzers und der Website schützt.
  • Wenn Sie Ihr Smartphone als Hotspot für Ihren Datenverkehr nutzen, informieren Sie sich vorher bei Ihrem Provider über die Roaming-Gebühren. So vermeiden Sie böse Überraschungen nach dem Urlaub. Hinweis: Achten Sie darauf, wie stark die Datenmenge eingeschränkt ist.
  • Alternative Prepaid-Karte eines Anbieters im Urlaubsland: Prepaid-Karten im Ausland kaufen und für das Surfen nutzen. Wichtig: Ihr Smartphone muss solche Karten auch nutzen können. Bei Geräten mit SIM-Lock kann es Probleme geben. Auch Camper setzen sich übrigens mit diesem Thema auseinander.
  • USB-Sticks oder Kamerakarten als Einfallstore für Malware! Auch wenn Sie noch so gern Urlaubsfotos für Ihre Lieben nachhause schicken möchten; Stecken Sie niemals einen USB-Stick oder eine Kamerakarte in einen Hotel- oder Internetcafé-Computer! Es könnte sich darüber Malware einnisten.
  • Achten Sie auf die mitgenommene Hardware! Diebe spekulieren darauf, dass Urlauberinnen und Urlauber sich in der schönsten Zeit des Jahres sorglos verhalten. Sie sollten sensible und teure Geräte auf Reisen im

Handgepäck mit sich führen und ständig beobachten.

Seien Sie auch im Urlaub niemals sorglos, was ihre Laptops, Smartphones und Tablets angeht. Sie gehören wieder offen in den Strandkorb noch auf die Liege. Auch auf dem Tisch eines Restaurants oder im Mietwagen geben Sie Dieben freie Wahl!

  • Sorgen Sie für den Fall von Hardware-Verlusten im Urlaub vor! Hier eine kleine Checkliste des Computer-Unternehmens reinheimer systemloesungen in Darmstadt:
    + Vor Urlaubsantritt Seriennummern notieren.
    + Sperrnotrufe des Mobilfunkproviders aufschreiben, damit Sie bei einem Geräteverlust umgehend handeln können.
    + Vor der Abreise in den Urlaub Backups Ihrer Laptops und Smartphones machen.
  • Geräte auch für den Fall eines Diebstahls mit SICHEREN Passwörtern schützen, damit Diebe nicht auf Ihre Daten zugreifen können! Mehr dazu hier auf den Seiten des Systemhauses reinheimer systemloesungen Darmstadt – Frankfurt – Wiesbaden.
  • Zimmersafe zur Unterbringung teurer Geräte und anderer Wertsachen mit Vorsicht genießen. Manche lassen sich mit einem einfachen Klapps auf die Tür oder mit der Werkseinstellung öffnen, warnt der Nachrichtensender ntv.

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