

Das US-Nachrichtenportal Bloomberg berichtet über Ermittlungen in den USA gegen einen Unterhändler, der möglicherweise einen Anteil von Zahlungen an Hacker in die eigene Tasche gesteckt haben soll. Konkret geht es um einen früheren Mitarbeitenden der DigitalMint in Chicago. Das Unternehmen hat den Mann eigener Angabe nach umgehend freigesetzt und kooperiert vollumfänglich mit den Strafverfolgungsbehörden. Die Führung von DigitalMint erklärte nach US-Medienberichten, dass der frühere Beschäftigte unter Verdacht stehe, „geheime Absprachen mit Hackern getroffen zu haben, um persönlich von Lösegeld zu profitieren“ – „suspected of cutting secret deals with hackers to personally profit from ransom money“ – via „The Crypto Times“.
DigitalMint ist ein Krisendienstleister, an den sich Opfer von Hackerangriffen wenden können. Unternehmen dieser Branche helfen beim Kontakt mit den Cyberkriminellen; sie wickeln im Auftrag beispielsweise auch Lösegeldzahlungen in Kryptowährung ab, um die Krise nach einem Ransomware-Angriff, der das EDV-Netzwerk durch Verschlüsselung unbrauchbar gemacht hat, oder nach einer Drohung der Kriminellen, vertrauliche Informationen zu veröffentlichen, möglichst schnell zu lösen.
Der Fachdienst Heise griff den Fall ebenfalls auf und beschäftigte sich auch mit der Frage, ob Cyber-Erpressungs-Opfer überhaupt Lösegelder zahlen sollten. Bereits 2022 haben „mehr als 30 Experten aus dem Bereich IT-Sicherheit und Informatik in Bildung, Forschung sowie dem privatwirtschaftlichen Sektor“ in einem offenen Brief dazu aufgerufen, dies nicht zu tun. Wörtlich hieß es damals in dem Brief: „Statt diese Milliarden an Euro jährlich dem organisierten Verbrechen und den Staaten, die diese Verbrecherbanden beheimaten, zukommen zu lassen, sollten deutsche Unternehmen diese Gelder vielmehr in ihre eigene IT-Sicherheit investieren.“ Via.
Informatiker Pascal Reinheimer, Geschäftsführer des Systemhauses reinheimer systemloesungen in Darmstadt: „Natürlich bietet auch eine professionelle EDV-Administration keine absolute Sicherheit gegen Hacker. Aber sie erschwert Cybergangstern den Zugang zu EDV-Netzwerken doch erheblich! Zum Beispiel durch aktuellen Viren- und Trojanerschutz, bedarfsgerechte Firewalls, Mitarbeiterschulungen, damit Schadsoftware erst gar nicht eingeschleppt wird, durch Penetrationstests, um Schwachstellen in IT-Systemen zu finden und zu schließen, sowie rechtzeitige Sicherheitsupdates.“
Seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten sorgen die professionellen Systemadministratoren von reinheimer systemloesungen in Darmstadt in der Region Frankfurt/Rhein-Main für die Cyber-Resilienz und sichere Performanz der EDV-Netzwerke von KMU, Arztpraxen, Vereinen und NGOs. Das Administratoren-Team rund um den Informatiker Pascal Reinheimer berät Kundinnen und Kunden rund um Bensheim, Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Heppenheim, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden.
Wir sind Experten für Firewalls und Virenschutz und sorgen für IT-Sicherheit in Computernetzwerken. Unsere EDV-Fachleute spielen auch Sicherheits-Updates rechtzeitig auf. Innerhalb abgesprochener Rufzeiten sind wir als Helpdesk persönlich und zeitnah für unsere Kunden erreichbar. reinheimer systemloesungen in Südhessen, Landkreis Darmstadt/Dieburg, ist Mitglied des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (Mittelstand BVMW). Unserer EDV-Expertise vertrauen mehr als 120 Kundinnen und Kunden. Kontakt zu unserem EDV-Experten-Team.
Bloomberg: US Probes Wether Negotiator Took Slice of Hacker Payments
Heise: Ransomware-Lösegeld-Verhandler gönnte sich offenbar Provisionen
The Crypto Times: US Probes Ex-Employee at Crypto Firm DigitalMint in Ransomware Case