OpenOffice ist eine kostenlose Open-Source-Office-Software. Sie kann unter anderem Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Datenbanken und Zeichnungen. Sie läuft auf diversen Betriebssystemen: Windows, macOS und Linux. Warum also nicht einfach loslegen und frei von Lizenzgebühren einfach downloaden und loslegen? Das Portal wirbt mit 380 Millionen Downloads.
Denn bei OpenOffice gibt es Sicherheitsbedenken, die nach einem Post auf fosstodon.org/ debattiert werden. Dieser Eintrag stammt vom OpenOffice-Konkurrenten LibreOffice. Auch diese quelloffene Softwarelösung läuft auf Windows, macOS und Linux und beinhaltet Writer (Textverarbeitung), Calc (Tabellenkalkulation), Impress (Präsentationen), Draw (Zeichnungen), Base (Datenbanken) und Math (Formel-Editor). LibreOffice unterstützt viele Dateiformate, auch solche von Microsoft. Wer diese ebenfalls kostenlose Office-Suite über Google sucht, stößt in den Suchergebnissen auf die Formulierung, dass sich LibreOffice selbst als „Nachfolger“ von OpenOffice sieht. Konkurrenz zweier Systeme?
Nun zu den angeblichen oder tatsächlichen IT-Sicherheitslücken, die bei OpenOffice debattiert werden. Auf fosstodon.org warnt LibreOffice vor seit Längerem nicht behobenen Sicherheitsproblemen. Der Post verweist auf eine entsprechende Fundstelle in Wikipedia. Dort heißt es: „Seit 2024 stuft die Apache Software Foundation den Sicherheitsstatus von OpenOffice als „gelb“ ein. Drei Sicherheitslücken in OpenOffice, die älter als 365 Tage sind, bestehen immer noch, und eine Reihe weiterer offener Probleme sind nicht vollständig geklärt.“ Via.
Zum aktuellen Fall bei OpenOffice schreibt der Fachdienst Heise: „Neue Funktionen erhielt OpenOffice zuletzt mit dem Release von Version 4.1 im April 2014.“ Vor diesem Hintergrund bewerbe das LibreOffice-Team das eigene Office-Programm.
Generell sollten professionelle Anwender abwägen, ob sie nicht doch lieber ein professionell kuratiertes, aber kostenpflichtiges Anwendungs-Paket wie MS Office einer Open Source-Lösung vorziehen sollten. Zumal auch LibreOffice nicht frei von Fehl und Tadel ist, was sogar das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf den Plan rief, das EDV-sicherheitsrelevante Nachbesserungen veranlasste.
Der Computerservice reinheimer systemloesungen in Darmstadt/Südhessen ist seit mehr als einem Vierteljahrhundert auf IT-Dienstleistungen spezialisiert. Für unsere rund 120 Kundinnen und Kunden aus dem unternehmerischen Mittelstand, dem Medizinsektor (Ärztinnen, Ärzte, Praxisnetzwerke), aus Vereinen und NGOs bieten wir alles an, was eine externe Systemadministration bieten hat: Betreuung und Wartung von Computersystemen, Netzwerkadministration, Datenrettung, Hardware- und Software-Installation sowie Support bei EDV-technischen Problemen. Unser professionelles Admin-Team legt großen Wert auf individuelle Beratung und ist innerhalb abgestimmter Rufzeiten als externer Helpdesk für Sie da.
Auch die IT-Sicherheit hat bei reinheimer systemloesungen oberste Priorität, mit umfassenden Lösungen zum Schutz Ihrer Daten und Systeme: Firewall-Implementierungen, Virenschutz, regelmäßige Sicherheitsupdates, Backup-Lösungen und Schulungen für Mitarbeiter, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Ihre IT-Infrastruktur vor Angriffen, Datenverlust und unbefugtem Zugriff zu schützen.
Persönlich sind wir aktiv in Frankfurt am Main, Wiesbaden, Kassel, am Firmensitz Darmstadt, in Offenbach am Main, Marburg, Gießen und weiteren Städten in Hessen.
Stein des Anstoßes: Post auf fosstodon.org/
Fachdienst Heise: Wegen Sicherheitslücken: LibreOffice rät von OpenOffice ab
Artikel des Security-Insiders (2014!) – Finanzverwaltung und OpenOffice
Security Vulnerabilities: LibreOffice advises against OpenOffice
Wikipedia über Apache OpenOffice
Bundesamt mischt sich ein: Diese Büro-Suite ist jetzt noch sicherer