Ein Problem der Energiewende: Solar- und Windenergie stehen nicht uneingeschränkt rund um die Uhr zur Verfügung. Deshalb sind Zwischenspeicher notwendig, um Strom für Zeiten zur Verfügung zu haben, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Das betrifft auch EDV-Infrastrukturen, die auf kontinuierliche Stromversorgung angewiesen sind. Auf der Suche nach nachhaltigen und zugleich sparsamen Lösungen im Zuge von Dekarbonisierung ist eine interessante Option bekanntgeworden: Schwerkraftspeicher in stillgelegten Bergwerken!
In einem finnischen Bergwerk wird ein solcher Speicher entstehen. Er folgt einem vom Grunde her einfachen Prinzip. Wenn Solar- und Windstrom vorhanden ist, ziehen Elektromotoren ein sehr schweres an Kabeln aufgehängtes Gewicht in einen 530 Meter tiefen Bergwerks-Schacht hoch. Wenn keine oder zu wenig regenerativ erzeugte Energie zur Verfügung steht, wird das Gewicht kontrolliert wieder in die Tiefe herabgelassen. Generatoren erzeugen dann Strom. Dieser Vorgang soll nach Angaben des mit dem Projekt „GraviStore“ befassten schottischen Unternehmens Gravitricity sekundenschnell erfolgen können. Bis zu 2 Megawatt soll das Projekt speichern können. Global sollen solche unterirdischen Stromspeicher eine Kapazität von bis zu 70 Terawattstunden entwickeln können, so das International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA). Ein Vorteil dieser GraviStores: Sie kosten laut IIASA deutlich weniger als Akkuspeicher. Eine Kilowattstunde fordert diesen Angaben zufolge nur einen bis zehn Dollar statt 120 Dollar bei Akkuspeichern. Via Golem.de. Die Lebensdauer des Systems wird auf 20 bis 30 Jahre geschätzt.
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Golem über das Stromspeicher-Projekt in Finnland
Bericht über den Bergwerksstromspeicher in der schottischen Tageszeitung The Herald