Microsoft OneDrive für Macs mit M1-Prozessor
Bisher läuft Microsofts Filehosting-Dienst OneDrive auf Macs mit dem neuen M1-Chip nur mit dem Zusatzprogramm Rosetta 2. Das soll sich nach einer Ankündigung von Microsoft bald ändern.
Bisher läuft Microsofts Filehosting-Dienst OneDrive auf Macs mit dem neuen M1-Chip nur mit dem Zusatzprogramm Rosetta 2. Das soll sich nach einer Ankündigung von Microsoft bald ändern.
OneDrive ist ein persönlicher Cloudspeicher. Damit kann man orts- und geräteunabhängig auf Daten zugreifen, die in einem persönlichen Cloudordner hinterlegt sind. Verwenden lässt sich OneDrive beispielsweise, um für die Arbeit benötigte Dateien zu synchronisieren sowie auch persönlichen Dateien und Fotos in der Cloud sicher zu speichern und zu teilen. In Zeiten von Remote-Arbeit und Homeoffice ist die Bedeutung des cloudbasierten Werkzeugs OneDrive noch gewachsen. Auch die sichere Collaboration ist damit möglich.
Bisher ist Microsoft OneDrive noch nicht nativ mit den neuen M1-Macs kompatibel. Nutzende benötigen hier das Programm Rosetta 2. Doch Microsoft hat nun angekündigt, „dass wir OneDrive für Mac noch in diesem Jahr so aktualisieren werden, dass es nativ auf M1-basierten Macs ausgeführt wird“. Man habe dafür „eng mit Apple zusammengearbeitet“. Vorteil einer nativen Ausführung von OneDrive auf Macs: Die hohe Leistung des neuen M1-Chips wird voll genutzt.
„Unter der Funktion Known Folder Move versteht man das automatische Verschieben der personellen Ordner (Desktop, Dokumente, Bilder), aber nicht aller, in den OneDrive oder OneDrive for Business.“ Quelle. KFM soll bald auch für Mac-User zur Verfügung stehen. „Wir haben aktiv daran gearbeitet, … die Unterstützung für Known Folder Move (KFM) für macOS zu aktivieren“, so Microsoft.
Microsoft schreibt: „Im vergangenen Monat haben wir OneDrive Sync Admin Reports for Windows im Microsoft 365 Apps Admin Center angekündigt. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir die gleiche Funktionalität bald auch auf macOS anbieten werden.“ Dank solcher Berichte könnten Systemadministratoren „Probleme schnell und proaktiv lösen“.
OneDrive ist mit 5 GB Speicherplatz kostenlos. Wer Windows 365 nutzt, hat zur Nutzung der OneDrive ein 1 TB-Cloud-Speicherplatz inklusive. Ein weiterer Vorteil von OneDrive-Business-Lösungen: Sie bieten „DSGVO-konforme und nachweislich sichere Datenspeicherung in deutschen Rechenzentren“, so Anbieter Microsoft. Preise und Funktionsumfänge siehe hier.
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Microsoft-Ankündigung des OneDrive-Supports für Apple-Computer mit M1-Chip (englisch)
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