Microsoft Edge gehört seit dem Herbst-Update 2020 standardmäßig zum Betriebssystem Windows 10. Der Browser basiert auf Googles schnellem Programmpaket Chromium. Der Suchmaschinen-Konzern stellt dieses als Open-Source zur Verfügung. Dank Chromium beherrscht Microsofts Edge-Browser alle grundlegenden Funktionen des Google-Browsers. Er kann aber noch mehr.
Die am häufigsten eingesetzte Authentifizierung für ein Nutzerkonto auf einer Homepage ist das Passwort. Überall braucht man es zur Anmeldung auf verschiedenen Webseiten – zum Beispiel auch für das Online-Banking! Möglichst sicher sollte ein Kennwort deshalb sein! Wie können Sie selbst ein solches Passwort erstellen? Mehr dazu im Computer-Support-Bog des EDV-Dienstleisters reinheimer systemloesungen in Darmstadt, Kreis Darmstadt-Dieburg.
Wer mit Microsoft Edge unterwegs ist, braucht sich die Mühe nicht mehr zu machen. Dafür sorgt seit dem jüngsten Update ein Passwort-Generator. Dieser schlägt direkt bei der Anmeldung auf einer Webseite automatisch ein möglichst sicheres Kennwort vor. Das Kennwort wird anschließend im Passwortmanager des Browsers gespeichert.
Ein weiteres interessantes Feature: Der Browser gleicht bereits gespeicherte Kennwörter über eine Datenbank mit möglichen Daten-Leaks ab! Meldet der Anbieter einer Internetseite ein Sicherheitsproblem, bei dem möglicherweise die Kennwörter der Benutzer*innen veröffentlicht wurden, so schlägt er automatisch eine Kennwort-Änderung vor.
Sowohl der Passwort-Generator als auch der Leak-Abgleich waren schon länger in der Testphase. Sie und haben nun den finalen Status erreicht.
Wichtiger Hinweis des EDV-Supports Frankfurt-Darmstadt: Beim Surfen mit Edge sollten Sie unbedingt die aktuelle Version 88.0.705.50 installiert haben. Denn mit diesem Update hat Microsoft 13 Sicherheitslücken geschlossen. Eine davon stuft Microsoft mit Risiko „Hoch“ ein. Denn über diese Lücke im System konnten Angreifer vor dem Edge-Update Nutzerdaten abzugreifen, sobald Sie über den Browser eine von Hackern manipulierte Seite aufrufen.
Grundsätzlich gilt der Browser unter EDV-Experten allerdings als recht sicher. Denn er setzt auf das sogenannte Sandbox System. Eine Sandbox ist in der IT-Welt ein besonders streng abgeschotteter Bereich des Betriebssystems. Damit können Nutzende beispielsweise unbekannte Anwendungen oder Anhänge risikolos ausprobieren. Denn aus einer Sandbox können keine Daten in andere Bereiche des Betriebssystems oder ins EDV-Netzwerk gelangen. Im Fall von Edge: Will ein Angreifer über den Browser ins System gelangen, so kommt er nur bis in den abgeschotteten Bereich. Der Rest des Betriebssystems bleibt dabei unberührt.
Die Computer-Experten von reinheimer systemloesungen im Raum Frankfurt – Rhein/Main bieten EDV-Support in allen Fragen der IT-Security. Wir kennen uns aus mit:
Heise: Webbrowser Edge abgesichert und mit Passwort-Generator ausgestattet
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