Zur Steigerung der Sicherheit in Unternehmensnetzwerken ist es erforderlich, auch die Mitarbeiter, die tagtäglich mit den EDV- und IT-Systemen arbeiten, entsprechend zu schulen. In vielen Situationen muss dabei auch Überzeugungsarbeit geleistet werden (beispielsweise Passwortänderung).
Eine große Rolle bei der Schulung der Mitarbeiter spielt auch die Kooperation der Geschäftsführung. Diese muss hinter Ihren Mitarbeitern stehen, wenn es um die Umsetzung bestimmter Maßnahmen geht. Hat es unangenehme Konsequenzen, wenn ein Mitarbeiter eine E-Mail mit verdächtigem Anhang versehentlich als problematisch einstuft, so kann es passieren, dass er zukünftig aus Angst heraus auch die E-Mails inklusive Anhängen öffnet, die tatsächlich bedrohlich sind. Hinzu kommt die notwendige Klärung und Festlegung, welche Bereiche und Daten in der IT-Infrastruktur überhaupt für die jeweiligen Abteilungen und Mitarbeiter zugreifbar sein müssen und welche nicht.
Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Unternehmen und Ihre IT ausreichend geschützt sind, dann können Sie sich im Rahmen eines sogenannten Penetrationstests freiwillig angreifen lassen. Dabei wird ein Agriff auf Ihre Infrastruktur simuliert. In den meisten Fällen bringen derartige Tests Schwachstellen zum Vorschein. Ganz gleich ob die EDV und IT durch einen internen Administrator, oder durch eine externe IT-Firma betreut wird, alle sollten gemeinsam das Interesse haben, derartige Schwachstellen zu erkennen und unmittelbar danach auch zu schließen.
Manche Unternehmen schieben das Thema IT-Sicherheit lange vor sich her und kommen erst auf den Gedanken, Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, wenn erst Mal ein Sicherheitsvorfall das Unternehmen erschüttert hat.
Bitte sprechen Sie uns rechtzeitig an, damit es gar nicht erst so weit kommt!