Die Einrichtung an sich ist auch für EDV-informierte Nutzende aufwändig, wie der Artikel zeigt. Die Heise-IT-Profis schreiben dazu lakonisch: „Trivial ist die Einrichtung einer macOS-VM unter Windows … nicht.“ Sie machen auch darauf aufmerksam, dass der „Einsatz von macOS in der VM in den meisten Fällen gegen Apples Lizenzbedingungen“ verstößt.
Zu den Ergebnissen der Bemühungen schreibt Heise unter anderem: Zwar könne man sich mit der „Benutzerführung und den Eigenheiten von macOS … auf diesem Weg vertraut machen“. Wer aber „das volle Apple-Erlebnis“ wolle, werde „jedoch schnell von der wortwörtlich grauen Wirklichkeit eingeholt, verursacht durch die eingeschränkte Hardware-Beschleunigung und die Unzugänglichkeit der Apple-Dienste“. Via.
Wer die Quelle dieses Artikels ansteuert, wird feststellen: Heise gewährt Apple-interessierten Windows-Usern mit Programmier-Laune lediglich einen Anreißer. Der Rest des sehr sorgfältig recherchierten und schrittweise mit Screenshots dokumentierten Artikels befindet sich hinter einer Pay-Wall. Allerdings können Neu-Abonnenten den kompletten Artikel über einen einmonatigen kostenlosen Probe-Abo abrufen.
So interessant es erscheinen mag, Apple Betriebssystem mit der Windows-Welt zusammenzubringen: Wir haben auf dem Gebrauchtmarkt Macs für überschaubare Preise gefunden, die für einen ersten Kontakt mit Apples Betriebssystem durchaus geeignet sind. Eine Hersteller-Übersicht informiert darüber, dass je nach verwendetem Gerät auch Macs und Macbooks sowie Mac Minis bis ins Baujahr 2104/2015 mit dem derzeit aktuellsten Betriebssystem Monterey kompatibel sein sollen. Damit der Umgang mit diesem Betriebssystem Spaß macht, empfehlen wir eine ausreichende Arbeitsspeicher-Ausstattung (8 GB aufwärts).
Wenn man nach Ende der macOS-Probezeit doch lieber in der Windows-Welt bleiben möchte, kann man gut erhaltene Apple-Geräte im Zweifel auf dem Gebrauchtmarkt auch wieder verkaufen und weiterhin in der Windows-Welt verbleiben.
Die professionellen Systemadministratoren von reinheimer systemloesungen sind in den Soft- und Hardware-Imperien von Apple und Microsoft gleichermaßen zuhause. Langjährig beraten und betreuen wir Kundinnen und Kunden rund um Bensheim, Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Heppenheim, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden.
Mit vielen Intel-bestückten Macs ist das mithilfe von Boot Camp grundsätzlich möglich. Auf den neuen M1-Rechnern lässt sich Windows allerdings nicht mehr installieren. „Boot Camp erfordert einen Mac mit Intel-Prozessor“, informiert Apple auf seinen Seiten. Natürlich ist dies auch mit neuen Macs über das Programm Parallels möglich.
„Es kam vor, dass Apple-Rechner aus Designgründen mit Windows-Betriebssystemen betrieben wurden: Doch in der Praxis haben Nutzende nach unserer Wahrnehmung gemischte Erfahrungen damit gemacht“, weiß Informatiker Pascal Reinheimer vom Systemhaus reinheimer systemloesungen in Darmstadt.
Er verweist darauf, dass auch die Geräte der Windows-Welt inzwischen vielfach ein sehr attraktives Design aufweisen: „Vor einem iMac braucht sich ein HP EliteOne weder optisch noch technisch zu verstecken.“ Solche All-in-one-PCs sind inklusive Windows-Tastatur und passender Maus auch mit sehr leistungsfähigen i9-Prozessoren verfügbar.
Ein sehr wichtiges Argument für professionelle Nutzende in Unternehmen oder beispielsweise auch Praxisnetzwerken: Wer diese Hardware über ein Systemhaus wie reinheimer systemloesungen beschafft, genießt drei Jahre Rundum-Sorglos-Schutz. Dieser kann noch einmal um drei Jahre verlängert werden. Das bringt die für dem professionellen Betrieb notwendige Sicherheit.
Hier geht es zum Heise-Artikel „macOS unter Windows ausprobieren“ (ohne Gewähr unsererseits)
Englischsprachige Anleitung – Apple-Betriebssystem im Windows PC (ohne Gewähr unsererseits)
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