Informatiker Pascal Reinheimer, Chef des Systemhauses reinheimer systemloesungen in Darmstadt: „Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass viele Eltern gern eine gewisse Steuerung der EDV- und Internet-Aktivitäten ihres Nachwuchses haben möchten. In Windows 10 hat Microsoft bereits eine solche Möglichkeit durch Family Safety bereits eingebaut. Es gibt sie kostenlos und mit erweiterten Funktionen als Microsoft 365 Family. Family Safety ist auch als App für Handys verfügbar.“
Sie rufen einfach diese Webseite auf und geben Login sowie Passwort für Ihr Microsoft-Konto ein. In der Menüleiste finden Sie oben den Begriff „Familie“. Hier wählen Sie die Option „Familienmitglied hinzufügen“. Die Seite führt Nutzende durch alle notwendigen weiteren Stufen.
Alternativ können Sie dies auch in Windows 10 über „Einstellungen“ erledigen. Sie erreichen diesen Bereich über das Zahnrad im Startmenü. Rufen Sie „Konten“ und hier „Familie und andere Nutzer“ auf. Hier können Sie ein Familienmitglied hinzufügen. Ein neues Fenster öffnet sich: „Hier Mitglied hinzufügen“. Hier geben Sie den Namen des Microsoft-Kontos Ihres Kindes ein und bestätigen dies in einer Mail, die Microsoft an die Mailadresse des Kindes geschickt hat. Melden Sie sich nun ab. Ab sofort kann sich Ihr Nachwuchs mit dem eigenen Account-Namen in Windows einloggen.
Melden Sie sich nun wieder mit Ihrem eigenen Windows-Account an und aktivieren Sie die Kindersicherung unter „Einstellungen“, „Konten, Familie und andere Benutzer“ und „Familieneinstellungen online verwalten“.
Microsoft hat die Kindersicherung im Lauf der Zeit immer weiter perfektioniert. Schlaglichter auf die Optionen, die besorgten Eltern zur Verfügung stehen:
Per Family Safety-App können Sie auch eine Ortungsfunktion eingeben, damit sie wissen, wo sich Sohn oder Tochter gerade befinden.
Die professionellen Systemadministratoren von reinheimer systemloesungen beraten Sie gern beim Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet sowie bei der Nutzung von PCs und anderen Endgeräten. Auch die Einrichtung der Kindersicherung in der heimischen Windows-Welt lässt sich beispielsweise per Fernwartung schnell erledigen. Bereits viele Kunden rund um Bensheim, Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Heppenheim, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden vertrauen unserer EDV-Kompetenz.
Im August 2021 hatten Apples Pläne für ein automatisiertes Verfahren zur Identifikation von Bildern mit anzüglichen Inhalten in seinem iMessage-Dienst für Aufsehen gesorgt. Demnach sollen Kinder und ihre Eltern automatisch gewarnt werden, wenn solche Inhalte als Anhänge versendet werden.
Eine zweite Initiative des Konzerns aus Palo Alto ist das automatische Scannen von Fotos in der iCloud nach Anzeichen für Kindesmissbrauch. Dafür steht im englischen Sprachraum die Abkürzung CSAM (Child Sexual Abuse Material). Apple teilte mit, dass man mit dem NCMEC (National Center for Missing and Exploited Children) zusammenarbeite. Automatisch sollen dabei entsprechende CSAM-Abbildungen mit einer Sammlung bereits bekannter CSAM-Bilder verglichen werden. Diese sind in einen nicht lesbaren Satz von „Hashes“ umgewandelt. Damit sollen Bilder von Nutzenden auf vergleichbare „Hashes“ verglichen werden und gegebenenfalls Meldungen an das NCMEC veranlasst werden. Diese gemeinnützige Einrichtung arbeitet mit Strafverfolgungsbehörden zusammen.
Wie im September 2021 bekannt wurde, wurde dieses Projekt nach Kritik von Datenschützern zunächst verschoben. Hier die Original-Mitteilung des Konzerns mit der entsprechenden Anmerkung zur Verschiebung des Projektes. Auszugsweise deutsche Übersetzung des Apple-Updates vom 3. September: „Basierend auf dem Feedback von Kunden, Interessengruppen, Forschern und anderen haben wir beschlossen, uns in den kommenden Monaten zusätzliche Zeit zu nehmen, um Input zu sammeln und Verbesserungen vorzunehmen, bevor wir diese äußerst wichtigen Funktionen für die Kindersicherheit veröffentlichen.“
JIM-Studie 2020 (Jim steht für Studienreihe „Jugend, Information, Medien“)
Microsoft Family Safety und Microsoft 365 Safety – Produkt- und Funktionsübersicht
MacRumors über die neuen Kinderschutz-Features bei Apple
Apple-Mitteilung zum neuen Verfahren zur Identifikation von CSAM-Material