„… workers can stay remote — but they’re not going to get promoted“ – diese Headline des Business-Insiders schreckte die vielfach im Homeoffice arbeitende IT-Szene auf. „Wer im Homeoffice arbeitet, wird nicht befördert“, interpretierte das deutsche Portal chip.de diese Veröffentlichung.
Schon lange vor der Corona-Pandemie habe der Computer-Hersteller, um den es aktuell geht, eine hybride Arbeitskultur etabliert, heißt es im Bericht des Business-Insiders. „Doch im Februar“ sei ein „striktes Rückkehrmandat“ ins Büro eingeführt worden, „mit Strafmaßnahmen für diejenigen, die zu Hause bleiben wollen“, so der englischsprachige Artikel. In einem Memo des Unternehmens heiße es: „Für Remote-Teammitglieder ist es wichtig, die Kompromisse zu verstehen: Für den beruflichen Aufstieg, einschließlich der Bewerbung auf neue Rollen im Unternehmen, muss ein Teammitglied vor Ort als Hybrid-Teammitglied eingestuft werden.“ Homeoffice ist nach dieser Regelung nach wie vor zulässig. Das Arbeiten soll aber hybrid stattfinden – in einer Mischung aus Homeoffice und persönlicher Büropräsenz. Mitarbeitende sollen „mindestens 39 Tage pro Quartal im Büro anwesend sein“, so Caschys Blog.
Laut einer im März 2024 veröffentlichten Umfrage des ifo Instituts unter rund 9000 Unternehmen haben im Februar 2024 rund 24 Prozent aller Beschäftigten der Beschäftigten zumindest teilweise von zu Hause gearbeitet. Der Anteil ist nach Angaben der Wirtschaftsforscher seit zwei Jahren nahezu gleichbleibend. Homeoffice habe sich „in Deutschland fest etabliert“.
Nach ifo-Umfragedaten ist Home-Office in der IT-Branche besonders populär. 7 von 10 Mitarbeitenden der EDV-Branche arbeiten demnach zumindest teilweise von daheim aus.
Seit langem beschäftigen wir uns mit der Systemadministration und IT-Security fürs Homeoffice. Hier einige einfache Hinweise, die flächendeckend beherzigt werden sollten, damit Vertrauliches vertraulich bleibt.
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Caschys Blog und Chip.de über den Fall
Aktuelle Umfrage des ifo Instituts zum Anteil der Homeoffice-Nutzenden
Homeoffice ist bei IT-Dienstleistern besonders beliebt
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