„Hybrider“ Krieg und wachsende IT-Security-Risiken!
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„Hybrider“ Krieg und wachsende IT-Security-Risiken!

In einem Interview der Deutschen Presseagentur warnt Christian Hummert, Chef der Cyberagentur, vor neuen Risiken für die Sicherheit von EDV-Systemen. Er sehe „eine hybride Kriegsführung, also Cyberaktionen kombiniert mit physischen Aktionen“. So habe Russland „während der ersten Angriffswelle Systeme der Ukraine angegriffen, um die Kommunikation der Armee zu unterbinden“.

reinheimer systemloesungen – Hintergrundinformationen der IT-Security-Experten in Darmstadt

Die Cyberagentur („Agentur für Innovation in der Cybersicherheit“) mit Sitz in Halle/Saale ist 2020 auf Beschluss des Bundeskabinetts gegründet worden. Die Bundesrepublik Deutschland ist alleinige Gesellschafterin. Die Cyberagentur schreibt Forschungsaufträge aus. Sie beschäftigt sich unter anderem mit vertrauenswürdiger und resilienter Informationstechnik.

Cyberagentur-Chef Hummert darüber, was virtuelle Angriffe für Aggressoren attraktiv macht: Wer ein E-Werk durch einen Cyberangriff lahmgelegt habe, könne es nach dessen Eroberung „wieder einschalten“.

Hacker aus Russland auch bei uns unterwegs?

Bereits vor längerer Zeit hatten wir über Cyberangriffe berichtet, hinter denen nach Geheimdienstangaben russische Hackerbanden stehen sollten.

„Spätestens mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und einer hybriden Kriegsführung auch im digitalen Raum ist die Bedrohung durch Cyberattacken für die Wirtschaft in den Fokus von Unternehmen und Politik gerückt“, erklärt auch Achim Berg, Präsident des Branchenverbandes BITKOM. Angreifer kommen seinen Angaben nach häufiger aus dem organisierten Verbrechen. Dabei falle „die Abgrenzung zwischen kriminellen Banden und staatlich gesteuerten Gruppen zunehmend schwer …“ BITKOM-Chef Berg machte aber auch deutlich, „dass Unternehmen mit geeigneten Maßnahmen dafür sorgen können, dass Angriffe abgewehrt werden oder zumindest der Schaden begrenzt wird“. Siehe auch „Was tun, um sich gegen wachsende Gefahren für die IT-Security zu wappnen?“ (CS: Hier einen Anker zur entsprechenden Rubrik setzen)

Neben virtuellen Sabotage-Akten zählt auch Cyberspionage zu den wachsenden Risiken für Unternehmen. So warnte das Bundesamt für Verfassungsschutz in einem Cyberbrief vor anhaltenden Cyberangriffsaktivitäten der Gruppierung APT27 gegen deutsche Wirtschaftsunternehmen. Die Hacker nutzen demnach Schwachstellen im Exchange Server. Sie stehen unter Verdacht, Geschäftsgeheimnisse und geistiges Eigentum stehlen zu wollen. Die Gruppe APT27 ist laut Malmedy in China basiert. Die Verfassungsschützer schließen nicht aus, „dass die Akteure versuchen, die Netzwerke der (Unternehmens-)Kunden beziehungsweise von Dienstleistern zusätzlich zu infiltrieren (Supply-Chain-Angriff).“ Sie haben den Verdacht, Opfer eines solchem Angriffs geworden zu sein? Die Cyberabwehr des Bundesamtes für Verfassungsschutz erreichen Sie unter:

Tel.: 0228-99-792-2600; mail: cyberabwehr@bfv.bund.de

Was tun, um sich gegen wachsende Gefahren für die IT-Security zu wappnen?

Unternehmen und Organisationen benötigen eine professionelle Systemadministration. Unerlässlich ist es, alle Software- und Sicherheits-Updates unverzüglich aufzuspielen und Virenschutz sowie Firewalls stets auf dem neuesten Stand zu halten. Auch „Zero Trust“ und „VPN“ halten unbefugte Eindringlinge aus Systemlandschaften fern. Für den Fall ungewöhnlicher EDV-Aktivitäten ist ein Notfallplan zu erstellen: Wer ist im Katastrophenfall anzusprechen? Und welche Maßnahmen sind einzuleiten? Zusätzlich sollten Mitarbeitende zu sicherheitsbewusstem Verhalten mit EDV-Systemen angehalten werden. Auch Phishing und sogenanntes Social Engineering sind Einfallstore für Cyberkriminelle.

reinheimer systemloesungen in Darmstadt – IT-Security-Experten seit einem Vierteljahrhundert

Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich der Informatiker Pascal Reinheimer, Geschäftsführer des EDV-Unternehmens reinheimer systemloesungen im Kreis Darmstadt-Dieburg, mit IT-Security für Unternehmen, den Medizinsektor (Arztpraxis, Praxisnetzwerke), NGOs und Vereine. Systemadministrator Reinheimer spürt mit seinem Team in Penetrationstests EDV-Sicherheitslücken auf, spielt aktuelle Sicherheits-Patches auf und ist bei Problemen innerhalb vereinbarter Rufbereitschaften rechtzeitig als Helpdesk verfügbar. Eine grundlegende IT-Infrastrukturanalyse kann Hinweise darauf bringen, wie mehr EDV-Sicherheit und Produktivität erreicht werden können.

Die EDV-Experten aus Darmstadt betreuen mehr als 120 Kundinnen und Kunden in der Region Frankfurt/Darmstadt/Wiesbaden. Der Computer-Dienstleister reinheimer systemloesungen ist beispielsweise im Landkreis Darmstadt-Dieburg, im Odenwaldkreis, Frankfurt am Main, dem Wetteraukreis, dem Landkreis Groß-Gerau, dem Hochtaunuskreis, dem Landkreis Bergstraße, der Stadt Hanau, dem Main-Kinzig-Kreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Landkreis und der Stadt Offenbach, dem Rheingau-Taunus-Kreis sowie der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden aktiv. Wir sind Mitglied der Ingenieurkammer Hessen.

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