Homeoffice hat sich nach Corona etabliert!

Corona hat Millionen Arbeitnehmer ins Homeoffice umziehen lassen. Das hat besser funktioniert, als viele Unternehmensentscheider gedacht hatten. Kein Wunder, dass Remote-Arbeit auch nach der Pandemie weiterhin breite Präsenz hat. Aktuelle Studien belegen das. Das wirft auch neue Fragen der IT-Security auf.

Systemadministration in Darmstadt: Hintergrund zum Thema Homeoffice

Die im August verbreiteten Konjunkturumfrage Informationswirtschaft des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) präsentiert folgendes Zahlenbild:

• Homeoffice-Regelungen gab es vor Corona in nur 24 Prozent der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes. Im Corona-Monat Juni 2020 schnellte die Zahl auf 46 Prozent hoch. Im Juni 2023 ist sie mit 45 Prozent immer noch fast gleich hoch. Das Verarbeitende Gewerbe erwartet für Juni 2023 einen weiteren Anstieg auf dann 51 Prozent.
• Deutlich höher ist der Anteil von Betrieben mit Homeoffice-Regelungen in Unternehmen der Informationswirtschaft. Bereits vor Corona lag er bei 48 Prozent. Im Juni 2020 schnellte er auf 74 Prozent hoch. Aktuell liegt er bei 80 Prozent. Für Juni 2025 wird hier ein Anteil von 83 Prozent erwartet.
• Auch der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice wird den Erwartungen zufolge steigen. Zitat aus dem ZEW-Branchenreport August 2023: „58 Prozent der Unternehmen in der Informationswirtschaft und 19 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe (planen), dass in zwei Jahren mehr als 20 Prozent der eigenen Beschäftigten (teilweise) im Homeoffice arbeiten werden.“ Hybrides Arbeiten (daheim und im Büro) ist damit für eine wachsende Zahl der Beschäftigten das neue „Normal“.

Deutschland teilt sich mit Finnland und den Niederlanden mit durchschnittlich einem Tag Homeoffice pro Woche den zweiten Platz unter 17 europäischen Ländern, so eine internationale Umfrage des ifo Instituts. Platz 1 im Europa hält Großbritannien mit im Schnitt 1,5 Tagen. Die Umfrage belegt auch, dass sich Arbeitnehmer in allen untersuchten Ländern mehr Home-Office-Zeit wünschen – in Deutschland sind es im Durchschnitt 1,8 Homeoffice-Tage. Befragt wurden 42.400 Vollzeitbeschäftigte zwischen 20 und 64 Jahren in 34 Ländern.

Homeoffice – Herausforderung für die EDV-Betreuung und Nutzende in Unternehmen und Organisationen

Pascal Reinheimer, Systemadministrator und Geschäftsführer des hessischen Computer-Dienstleisters reinheimer systemloesungen warnt: „Ohne klare Regeln und sorgsamen Umgang mit der häuslichen IT-Infrastruktur können sich viele EDV-Sicherheitslücken auftun und vertrauliche geschäftskritische Daten in unbefugte Hände geraten.“

Wichtige Regeln für Telearbeit, remote-work und Homeoffice:

• Datenverbindungen zwischen dem eigenen Zuhause und dem Unternehmen sollten durch VPN-Tunnel geschützt sein. VPN steht für Virtual Private Network Dabei handelt es sich um kryptografisch – also verschlüsselt – abgesicherte Kommunikationskanäle. Unbefugte können den Austausch vertraulicher Inhalte so nicht mitlesen. Mehr über VPN.
• Bildschirmschutzfolien sollten unbefugte Blicke (Shoulder-Surfing) aussperren. Das gilt auch fürs Arbeiten unterwegs.
• Bei Geräte-Verlust müssen Heimarbeiter ihre Systemverantwortlichen umgehend informieren, damit Passwörter geändert und Zugänge gesperrt werden können.
• Tele-Arbeiter müssen an ihrem Heimarbeitsplatz notwendige räumliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die einem Büro ähneln. Nur so kann Datensicherheit gewährleistet werden.
• Dienstlich genutzte Geräte und Festplatten gehören für den Fall eines Einbruchs in einen Tresor. Geräte und Festplatten müssen verschlüsselt werden.
• Lokal gespeicherte Daten sollten durch Back-ups gesichert werden.
• Und man kann es gar nicht oft genug sagen: Passwörter dürfen auch zuhause nicht offen auf Zetteln herumliegen!
• Natürlich müssen allen Tele-Arbeitern der Name und die Erreichbarkeit des IT-Supportverantwortlichen bekannt sein!

Computer-Experten – Spezialisten für IT-Security im Homeoffice und bei der Tele-Arbeit

Systemadministration in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main: Bereits seit einem Vierteljahrhundert vertrauen mehr als 120 Kundinnen und Kunden aus Vereinen und NGOs sowie Unternehmen und Arztpraxen unserer EDV-Kompetenz. Wir kümmern uns um Datenschutz, sichere Datenkommunikation, zuverlässige Datensicherheit inklusive notwendiger Backups und auch für Vereine wichtige Aspekte der DSGVO.

Unsere EDV-Experten bieten professionelle Netzwerkbetreuung auch für Remote-Anwendungen. Unsere erfahrenen Systembetreuer sind versiert im sicheren und effektiven Umgang mit der Cloud sowie in allen Fragen des Datenschutzes. Wir führen Penetrationstests durch, um Sicherheitslücken in EDV-Systemen aufzuspüren und spielen notwendige Security-Updates auf. Viele für die IT-Security und den reibungslosen Betrieb von Systemlandschaften erforderliche Maßnahmen lassen sich auch per Fernwartung durchführen.

Unsere professionellen Systemadministratoren sorgen für ein zuverlässiges Systemmonitoring und bieten als Helpdesk für den Notfall innerhalb abgesprochener Servicezeiten kurze Reaktionszeiten.

Wir sind Mitglied der Ingenieurkammer Hessen.

Das Operationsgebiet den Systemhauses reinheimer systemloesungen erstreckt sich beispielsweise über den Landkreis Darmstadt-Dieburg, den Odenwaldkreis, die Stadt Stadt Frankfurt am Main, den Wetteraukreis, den Landkreis Groß-Gerau, den Hochtaunuskreis, den Landkreis Bergstraße, die Stadt Hanau, den Main-Kinzig-Kreis, den Main-Taunus-Kreis, den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main, den Rheingau-Taunus-Kreis sowie die Landeshauptstadt Wiesbaden.

Kontakt zu den Homeoffice-IT-Sicherheits-Experten.

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