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Google-Browser Chrome – Version 80: sicherer, schneller, komfortabler

Lange war Firefox in Deutschland Internet-Browser Nr. 1. Doch Google Chrome hat ihm den Rang abgelaufen: Bei den Page-Views erzielte Chrome hierzulande im Januar 2020 einen Marktanteil von 44,9 Prozent (PCs und Notebooks). Mit Firefox ist dagegen nur noch jeder Vierte unterwegs. Nun hat Google das 80. Chrome-Update vorgelegt. reinheimer systemloesungen, Systemhaus in Darmstadt, hat sich die Neuerungen des Browser-Marktführers genauer angeschaut.

Reinheimer-Überblick – hilfreiche Features von Chrome 80

Drittanbieter-Cookies: Diese fängt man sich beispielsweise ein, wenn Werbebanner von Drittanbietern auf einer Webseite eingebunden sind, die man aufruft. Diese seitenübergreifenden Cookies speichern Informationen über den Nutzer und können dessen Verhalten im Web aufzeichnen (tracken). Cyber-Spione aus der Werbewirtschaft können damit Interessenprofile erstellen, um Surfer noch zielgenauer mit Werbung zu adressieren. Die neue Chrome-Version 80 lässt standardmäßig nur First-Party-Cookies (Same-Site) zu. Systemadministrator Pascal Reinheimer von reinheimer systemloesungen: „Das sind Cookies, die zur abgerufenen Webseite beziehungsweise URL gehören.“ Mehr zum Thema finden Sie hier.

Benachrichtigungsanfragen: Nervt Sie das auch? Sie navigieren eine Webseite an und werden prompt gefragt, ob Sie Benachrichtigungen akzeptieren wollen. In der Regel lehnen sie ab und klicken dieses Fenster weg. Erst dann können weitermachen. Chrome 80 dämmt diese nervigen Pop-ups ein. Im aktualisierten Chrome-Browser zeigt die Adressleiste ab sofort nur noch an, dass eine Benachrichtigungsanfrage blockiert wurde.

Google registriert darüber hinaus, bei welchen Webseiten Benachrichtigungsanfragen mit großer Häufigkeit abgelehnt werden. Anfragen solcher Nerv-Seiten werden künftig generell geblockt. Bei Nutzern mit hoher Ablehnungsquote kommt der automatische Blocker ebenfalls zum Einsatz.

Höhere Sicherheit: Mit der Version Chrome 80 behebt Google zahlreiche Sicherheitslücken. Pascal Reinheimer, Systemadministrator aus Darmstadt und Geschäftsführer des Computer-Unternehmens reinheimer systemloesungen: „Schon deshalb sollten Sie das Update auf Version 80 durchführen. Wenn Sie Chrome 80 bereits haben, klicken sie in der Menüleiste einfach auf ‚Chrome‘ und dann auf ‚Über Google Chrome‘. Hier können Sie das Update installieren.“ Um es zu aktivieren, ist ein Neustart des Browsers erforderlich.

Tab-Gruppen: Mit Chrome 80 führt Google die Möglichkeit von Tab-Gruppen ein. Pascal Reinheimer, EDV-Spezialist aus der Region Frankfurt: „Damit können sie Gruppen von Webadressen zusammenfassen, die Sie immer wieder ansteuern und diese Gruppen frei benennen.“ Eine Anleitung, wie Sie diese Tab-Gruppen einrichten, finden Sie hier.

Entlastung Ihres Arbeitsspeichers (RAM): Google Chrome friert Tabs ein, wenn diese länger als fünf Minuten nicht genutzt wurden (Tab-Freeze). Das spart Platz im Arbeitsspeicher Ihres Endgerätes.

Google Chrome 80 gibt es für Windows, Android, Linux und Mac OS.

Mehr zum Thema:

Google Chrome 80 zum Download

Marktanteile Internet-Browser in Deutschland

Die Zeitschrift Chip über Chrome 80