Forschungsprojekt – Datenschutz für interaktive Assistenzsysteme
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Forschungsprojekt – Datenschutz für interaktive Assistenzsysteme

Interaktive Assistenzsysteme unterstützen Mitarbeitende in der Industrie bei komplexen oder schweren Arbeiten. Doch die eingebauten Kameras und KI-unterstützte Bildverarbeitung erfassen auch das Tun der Beschäftigten. Wie schaut es da mit dem Datenschutz aus? Damit beschäftigt sich ein Forschungsprojekt.

reinheimer systemloesungen in Darmstadt – EDV-Partner für das verarbeitende Gewerbe: mehr über Datenschutz in der Montage

Mitte November präsentierte das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein auch für viele mittelständische Produktions-Unternehmen interessantes Projekt in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IOSB. Mit der Industrie 4.0 halten auch bei KMU aus den Bereichen Automobil-Industrie, Maschinenbau sowie weiteren Bereichen der Metall- und Elektro-Industrie interaktive Assistenzsysteme Einzug. Diese unterstützen Werkerinnen und Werker bei ihrer Arbeit. Auf der anderen Seite erfassen diese Systeme über eingebaute Kameras mit dahinterliegender KI-gestützter Bildverarbeitung auch, wie die Beschäftigten arbeiten.

Informatiker Pascal Reinheimer, Geschäftsführer des Systemhauses reinheimer systemloesungen in Darmstadt, Metropolregion Frankfurt-Wiesbaden: „KI bringt zweifellos viele Chancen auch für Beschäftigte und kann deren Arbeitsplätze sichern helfen, wenn Unternehmen dadurch produktiver und wettbewerbsfähiger werden. Andererseits gibt es Überwachungsängste. Das beschäftigt inzwischen auch den Gesetzgeber, der ein Beschäftigtendatengesetz vorbereitet.“

Wie kann nun Datenschutz in interaktive Assistenzsysteme in der Industrie eingezogen werden, damit einerseits die Vorteile der neuen KI-gestützten Systeme ausgeschöpft werden und andererseits das Interesse der Beschäftigten am Schutz ihrer Daten gewahrt bleibt? Das erklären Forschende vom Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie (KASTEL) des KIT in einem Artikel des Industrie-Anzeigers.

Vorteile von KI-Assistenzsystemen: Sie protokollieren automatisch „Montage- und Qualitätssicherungsabläufe“. Sie können so beispielsweise „fehleranfällige Schritte“ identifizieren und so Prozesse verbessern. Sie können komplexe Arbeitsschritte per Video dokumentieren. Diese können für die Qualitätskontrolle und auch zu Schulungszwecken eingesetzt werden.

Gleichzeitig können sie Mitarbeitende natürlich auch überwachen. Das Kompetenzzentrum KASTEL entwickelt in Kooperation mit dem Fraunhofer IOSB Methoden, wie hier der Datenschutz gewährleistet werden kann.

Wichtige Elemente:

  • Attestierung durch Integration von TPMs (Trusted Platform Module) in die Hardware. Microsoft schreibt über diese Technologie: „Die TPM-Technologie (Trusted Platform Module)wurde entwickelt, um hardwarebasierte, sicherheitsbezogene Funktionen bereitzustellen. Ein TPM-Chip ist ein sicherer Kryptografieprozessor, der für kryptografische Vorgänge konzipiert ist. Der Chip enthält mehrere physische Sicherheitsmechanismen, um ihn manipulationssicher zu machen, und Schadsoftware kann die Sicherheitsfunktionen des TPM nicht manipulieren.“ Die Attestierung könnten die Nutzenden selbst oder beispielsweise Betriebsratsmitglieder vornehmen.
  • 4-Crypt: Die Wissenschaftler arbeiten an einer Mehrfachverschlüsselung für gespeicherte Videos von Arbeitsvorgängen. Teile des Schlüssels werden auf mehrere Personen verteilt – zum Beispiel, Betriebsrat und Datenschutzbeauftragter. Wenn das Video zu einem späteren Zeitpunkt zum Beispiel bei einer Kundenreklamation gebraucht wird, kann es nur von den Personen gemeinsam geöffnet werden, die alle Teile des dafür erforderlichen Schlüssels haben.
  • Nutzungskontrolle: Diese Technologie kann dafür sorgen, dass Rohdaten nur Statistik-erzeugenden Softwarekomponenten zufließen. Zusammengefasst können solche Daten der Optimierung dienen, ohne dass einzelne Mitarbeitende erkennbar sind.

reinheimer systemloesungen in Darmstadt – IT-Support für die Industrie und den unternehmerischen Mittelstand in Hessen

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert gestalten und betreuen unsere erfahrenen Systemadministratoren bedarfsgerechte und betriebssichere Systemlandschaften für KMU aus Industrie und Handwerk, den Gesundheitssektor, für Vereine und NGOs im Großraum Frankfurt-Darmstadt-Wiesbaden. Unter unseren mehr als 120 zumeist langjährigen Kundinnen und Kunden sind Unternehmen wie die ITG Ingenieurbüro Technische Gebäudeausrüstung GmbH in Lorsch, die KOREMA® GmbH & Co.KG in Weiterstadt bei Frankfurt, die Mabeg Systems GmbH in Mörfelden-Walldorf, die Milbrandt GmbH in Babenhausen, Kreis Darmstadt-Dieburg und die Viprotron GmbH in Pfungstad.

Prozessorientierte System-Analyse

Wir denken uns in die Prozesse der von uns betreuten Unternehmen hinein und teilen Ergebnisse unserer System-Analyse ungeschminkt mit. Wir informieren über betriebssichere technische Alternativen und die dafür notwendige Kostenstaffelung. Kunden können nur fundiert entscheiden, wenn sie alle möglichen Alternativen kennen.

Wir rechnen nach Aufwand ab.

Viele EDV-Dienstleister arbeiten mit Wartungsverträgen, die sie pauschal abrechnen. Und zwar leistungsunabhängig. Beim IT-Dienstleister reinheimer systemloesungen ist niemand vertraglich über bestimmte Zeiträume gebunden. Stattdessen rechnen wir nach mit unseren Kunden abgestimmten Aufwänden ab. Und diese bleiben so lange bei uns, wie sie das möchten. Einblicke, wie wir mit unseren Kunden zusammenarbeiten, finden Sie in unseren Kundenreferenzen.

reinheimer systemloesungen in Darmstadt ist Mitglied im Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW). Kontakt zu uns finden Sie hier.

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