Firefox – früherer Browser-Champion mit neuer Optik

Einst war Firefox der König im Internet. Heute belegt der Browser mit Abstand Platz 2 hinter Googles Chrome. Mit neuer Optik wollen die Macher von Mozilla Firefox wieder ganz nach vorn bringen.

Über welche Browser Deutschland surft – die Top 4

(Quelle: Statista)

Der Firefox-Relaunch – Menü, Symbolleiste, Tabs revidiert

Das Projekt ist laut www.golem.de die erste Überarbeitung seit vier Jahren. Es trägt die Bezeichnung „Proton“. Als Firefox 89 ist es nun ins Licht der Öffentlichkeit getreten. Einschätzung der Systemadministratoren des Computer-Dienstleisters reinheimer systemloesungen in Darmstadt: „Die Modernisierung ist insgesamt gelungen.“

Die Kanten der Tabs sind gerundet. Sie werden heller abgesetzt, wenn man sie anklickt. So lassen sich aktive Tabs leicht identifizieren. Zudem sollen sich die Tabs durch die Designänderungen leichter verschieben lassen. Sie „schweben“. Das heißt: Sie sind nicht mehr direkt ans Browser-UI gekoppelt. (Die Abkürzung „UI“ steht für User Interface – deutsch: Benutzeroberfläche).

Bislang gab es am oberen rechten Rand des Firefox-Browserfensters eine Symbolleiste mit verschiedenen Icons. Die Designer haben diese abgespeckt – das sorgt für mehr Übersicht. Vereinfacht wurde auch das Menü: Es finden sich hier nur noch schriftliche Einträge – die bisherigen Icons wurden abgeschafft. Größere Zeilenabstände erhöhen die Lesefreundlichkeit. Zudem sind die Inhalte reduziert und sinnvoll nach der Häufigkeit der Nutzung angeordnet.

Über das Menü ist nun auch der Privatmodus direkt und leicht zugänglich. Private Firefox-Fenster schützen Nutzende vor seitenübergreifenden Cookies. Interessant ist auch die Funktion SmartBlock. Sie ersetzt gängige Verfolgungselemente und Tracking-Skripte. Webseiten funktionieren damit ordnungsgemäß, ohne dass das Nutzerverhalten verfolgt werden kann.

Ungestörter surfen soll man mit dem neuen Firefox-Browser, weil Browser-Meldungen und Warnungen reduziert wurden.

Hier können Sie den neuen Firefox-Browser downloaden.

Über Themes können Nutzende das Aussehen der Benutzeroberfläche verändern: Stellen Sie beispielsweise dauerhaft die Tag- oder Nachtansicht ein. Das Thema „Alpenglow“ sorgt im oberen Teil der Ansicht für warne Farben. In den Einstellungen kann man die Ansichten unter Themes und Add-ons wechseln.

Warum Firefox statt Google Chrome?

Firefox ist ein freier Webbrowser des Mozilla-Projektes. Mehr zur Mozilla-Foundation. Wer ein Problem mit Googles Omnipräsenz im Netz hat, weicht gern auf Firefox aus. Als weiteren Vorteil sehen Nutzende individualisierbare Sicherheits-Features und den Tor-Browser. Bei Tor handelt es sich um einen VPN-Dienst, um anonym zu surfen.

Die Computerwoche schreibt dazu: „Zwar sind viele Sicherheitsfunktionen in Google Chrome enthalten, die in Mozilla Firefox erst installiert werden müssen, allerdings gibt es dafür in den meisten Fällen bei den jeweiligen Add-Ons mehr Möglichkeiten zur Steuerung der Sicherheit.“

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Systemadministratoren Darmstadt: Linktipps zum Thema

Film über den Refresh von Firefox

Vergleich zwischen Google Chrome und Firefox

Das Aussehen von Firefox verändern

Chrome, Firefox und mehr – Marktanteile verschiedener Webbrowser

Ausführlicher Bericht über den Firefox-Relaunch in stern.de

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