Fieser Phishing-Betrug über Kleinanzeigen.de

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor einer neuen fiesen Masche von Cyber-Betrügern, die ihre Opfer über das Portal Kleinanzeigen.de suchen. Sie wollen an die Bankdaten und das Geld argloser Verkäufer herankommen. Wie das im Einzelnen funktioniert und was Sie tun können!

Systemadministration Hessen – mehr über die fiese Phishing-Masche

Arglose Verkäufer auf dem Portal Kleinanzeigen.de sind nach einer Warnung des Landeskriminalamtes Niedersachsen, die auch der Fachdienst Heise aufgriff, mit einer ganz besonders perfiden Betrugsmasche konfrontiert. Im Online-Chat mit dem Verkäufer behaupten die Cyber-Betrüger, den Kaufpreis bezahlt, aber kein Geld erhalten zu haben. Sie verlangen nach einer Mailadresse des Verkäufers und kündigen an, dass sich der Support von kleinanzeigen.de bei diesem melden werde. Der Verkäufer erhält im Anschluss eine Mail mit einem Link, der angeblich zum kleinanzeigen-Support führen soll. Tatsächlich handelt es sich bei der aufgerufenen Seite im „Kleinanzeigen“-Look um eine Fälschung der Betrüger.

Der weitere Verlauf laut LKA: Der angebliche „Support“ fordert den Verkäufer dazu auf, seine Bankdaten einzugeben und behauptet dann angebliche Probleme, die eine erneute Eingabe erfordern würden. Zusätzlich müsse eine TAN eingegeben werden. Das LKA: „Mit jeder Eingabe kommt auch, durch die Täter ausgelöst, eine Aufforderung zur Bestätigung mittels TAN. Dieses sei, so die Täter, als Bestätigung des Kontos zwecks Zahlungsempfang notwendig.“ In Wahrheit werden durch wiederholte Eingaben des Verkäufers gleich mehrere Überweisungen auf Konten der Betrüger ausgelöst. Diese verwenden nach Polizei-Angaben „Bankkonten, die sie speziell für die Geldwäsche organisiert haben“.

Das LKA hat auf seinem Portal Screenshots veröffentlicht. Diese zeigen, wie der raffiniert eingefädelte Online-Betrug im Detail abläuft.

Was tun, um nicht zum Opfer eines solchen Cyber-Betrugs zu werden?

Der aus Sicht der Systemadministration reinheimer systemloesungen vielleicht wichtigste Sicherheitshinweis: Der echte Kundensupport, so das LKA, wird sie niemals nach Ihren Bankdaten fragen! Solche Wünsche sollten Sie stets ablehnen und in einem solchen Fall das Online-Geschäft sofort stoppen!

Weiterer wichtiger Polizei-Hinweis für Betrugsopfer: „Erstatten Sie im Anschluss unter Vorlage relevanter Daten (z.B. Screenshots des Verkaufs, Chatverlauf, Mailverkehr, Kontoauszug mit Empfängerkonto) Anzeige bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder nutzen Sie Ihre zuständige Onlinewache.“

Wichtig auch: PayPal-Zahlungen sollten Sie nur mit dem dort vorgesehenen Käuferschutz leisten und sich nicht auf kostenlose „Freunde“-Zahlungen einlassen.

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Seit mehr als 25 Jahren beschäftigt sich der Informatiker Pascal Reinheimer mit seinem EDV-Unternehmen reinheimer systemloesungen im Kreis Darmstadt-Dieburg mit IT-Security für Unternehmen, den Medizinsektor (Arztpraxis, Praxisnetzwerke), NGOs und Vereine. Phishing und Social Engineering bringen durch immer raffinierteres Vorgehen von Cyberkriminellen wachsende Gefahren für Privatleute, aber auch für Unternehmen und Organisationen. Die ständige Sensibilisierung der Mitarbeitenden ist wichtiger Teil einer EDV-Sicherheits-Strategie. Auch hier ist die EDV-Administration aus Darmstadt aktiv. reinheimer systemloesungen in Darmstadt in Mitglied der Ingenieurkammer Hessen.

Wir betreuen zumeist langjährig mehr als 120 Kundinnen und Kunden in der Region Frankfurt/Darmstadt/Wiesbaden. Das Operationsgebiet den Systemhauses reinheimer systemloesungen erstreckt sich über den Landkreis Darmstadt-Dieburg, den Odenwaldkreis, Frankfurt am Main, den Wetteraukreis, den Landkreis Groß-Gerau, den Hochtaunuskreis, den Landkreis Bergstraße, die Stadt Hanau, den Main-Kinzig-Kreis, den Main-Taunus-Kreis, den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main, den Rheingau-Taunus-Kreis sowie die Landeshauptstadt Wiesbaden.

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