Im Digital-Zeitalter ist der tagelange Zeitverzug bei normalen Überweisungen schwer nachvollziehbar, fand offenbar das Europäische Parlament und hat im Februar 2024 mit überwältigender Mehrheit (599 dafür, 7 Stimmen dagegen, 35 Enthaltungen) beschlossen, dass „Banken und andere Zahlungsdienstleister“ das Geld EU-weit bald innerhalb von 10 Sekunden zum Empfänger transferieren müssen – und zwar ohne den bei „Sofortüberweisungen“ üblichen Aufpreis! Die 10-Sekunden-Regel soll „unabhängig von Tag und Stunde“ gelten. Auch der Auftraggeber muss innerhalb dieser Frist darüber benachrichtigt werden, dass das Geld beim Adressaten angekommen ist. Unmissverständlich teilt das EU-Parlament dazu auch mit: „Die Gebühren, die ein Zahlungsverkehrsdienstleister für Sofortüberweisungen in Euro erhebt, dürfen nicht höher sein als die Gebühren, die er für nicht sofortige Überweisungen in Euro erhebt.“
„Die neue Verordnung soll sicherstellen, dass Privatkunden und Unternehmen, insbesondere KMU, nicht auf ihr Geld warten müssen und die Sicherheit der Überweisungen erhöhen“, heißt es auf den Seiten des Europäischen Parlamentes. Damit werden die Regeln des Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) aktualisiert.
Zahlungsdienstleister werden zudem verpflichtet, „solide und aktuelle Instrumente zur Betrugserkennung und -prävention“ zu haben, um zu verhindern, „dass Überweisungen aufgrund von Betrug oder Irrtum auf ein falsches Konto gehen“. Ohne zusätzliche Kosten sollen sie eine „unverzügliche Überprüfung der Identität des Empfängers anbieten“. Kunden sollen Schadenersatz geltend machen können, wenn ihnen Schäden entstehen, weil Zahlungsverkehrsdienstleister ihren Pflichten zur Betrugsbekämpfung nicht nachkommen.
Bis die neue Regelung in Kraft tritt, wird noch ein wenig Zeit ins Land gehen. Denn nach dem EU-Parlamentsbeschluss müssen zunächst die Mitgliedsländer der Europäischen Union zustimmen. Die neuen Vorschriften zur 10-Sekunden-Überweisung müssen ins Amtsblatt der EU. Die Mitgliedsstaaten haben dann 12 Monate Zeit für die Umsetzung in nationales Recht, so Golem.de. Via.
Systemadministrator Pascal Reinheimer: „In Zeiten digitaler Echtzeitkommunikation wurde es Zeit für diese verbraucherfreundliche Weichenstellung in Europa.“
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert schaffen und betreuen wir nachhaltig zukunftssichere Systemlandschaften für KMU, Praxen, Vereine und NGOs. Die EDV-Experten aus Darmstadt betreuen zumeist langjährig mehr als 120 Kundinnen und Kunden in der Region Frankfurt/Darmstadt/Wiesbaden. Zum Spektrum der hessischen IT-Experten zählen: Hardware- und Software für geschäftlich genutzte, hochperformante und sichere EDV-Netzwerke, IT-Service, EDV-Rundum-Betreuung, Beratung, Monitoring, Patchmanagement und externe Systemadministration inklusive Vor-Ort-Service.
IT-Systemadministrator Reinheimer und sein Team spüren in Penetrationstests EDV-Sicherheitslücken auf, erstellen IT-Notfall-Pläne, spielen aktuelle Sicherheits-Updates auf und sind bei Problemen innerhalb vereinbarter Rufbereitschaften rechtzeitig als Helpdesk verfügbar.
Aktiv ist das Systemhauses reinheimer systemloesungen beispielsweise im Landkreis Darmstadt-Dieburg, dem Odenwaldkreis, Frankfurt am Main, dem Wetteraukreis, dem Landkreis Groß-Gerau, dem Hochtaunuskreis, dem Landkreis Bergstraße, der Stadt Hanau, dem Main-Kinzig-Kreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Landkreis Offenbach und der Stadt Offenbach am Main, dem Rheingau-Taunus-Kreis sowie der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Die Systemadministration reinheimer systemloesungen ist Mitglied der Ingenieurkammer Hessen.
Mitteilung des Europäischen Parlaments zur kommenden schnellen Überweisungspflicht für Banken
Golem.de zur geplanten Neuregelung der EU für den Geldtransfer