Von rund 48 Millionen Computern mit dem Betriebssystem Windows laufen noch
Den Support für XP hatte Microsoft bereits im April 2014 beendet.
Nach 10 Jahren war am 14. Januar 2020 auch der Support für die beliebte Windows-Version 7 ausgelaufen. Einzige Ausnahme sind kostenpflichtige „Extended Security Updates“ (ESU) für Kunden mit Windows 7 Professional und Windows 7 Enterprise-Nutzern mit Volumenlizenz. Dieser Service steht allerdings auch nur noch bis Januar 2023 zur Verfügung.
Der Informatiker Pascal Reinheimer, Chef des Systemadministratoren-Teams von reinheimer systemloesungen in Darmstadt: „Viren, Trojaner und Hacker haben in abgekündigten und nicht mehr mit Sicherheits-Updates versorgten Betriebssystemen leichtes Spiel. Deshalb raten wir unbedingt, nur mit den aktuellen Betriebssystemen Windows 10 und 11 zu arbeiten. Zudem sollten Sie alle Sicherheits-Updates auch bei sonstiger Software zeitnah aufspielen. Am besten richtet man dies automatisch ein.“
Die Sicherheitsexperten von ESET machten zur Veröffentlichung ihrer alarmierenden Zahlen auch darauf aufmerksam, dass zum 10. Januar 2023 auch der erweiterte Support für Windows 8.1 endet. Auch hier haben Cyberkriminelle nach dem Supportende leichtes Spiel und können ganze IT-Netzwerke übernehmen. Windows 8.1-Nutzende sollten bereits jetzt das Update auf Windows 10 oder 11 planen. Denn Sie sitzen in Sachen EDV-Sicherheit auf einer tickenden Zeitbombe.
Nicht selten halten Unternehmen oder Organisationen an älteren Betriebssystemen fest, weil speziell programmierte ältere Anwendungen (Legacy-Software) mit neueren Versionen nicht zusammenarbeiten.
ESET berichtet weiter, dass die Corona-Pandemie ein gestiegenes Sicherheitsbewusstsein gebracht habe – Zitat: „Viele Privatanwender haben … ihre Computer auf den neuesten Stand gebracht. Im Jahresvergleich sind in Deutschland rund zwei Millionen unsichere Windows-Computer weniger am Netz.“
ESET und die professionellen Administratoren von reinheimer systemloesungen in Darmstadt sind sich einig, dass über aktuelle Betriebssysteme hinaus auch eine aktuelle Internet-Security-Software unverzichtbar ist. Diese muss „neben E-Mails und Webseiten auch Wechselmedien wie USB-Sticks, die Netzwerkschnittstellen und den Arbeitsspeicher auf Malware überprüfen“, heißt es dazu im ESET-Papier. Diese Lösung sollte auch einen Exploit-Blocker haben. Dieser beendet problematische Prozesse, bevor Software-Updates davor schützen.
Gern beraten wir Sie in allen Fragen der IT-Security, zu NAS und Backup-Lösungen. Bereits viele Kunden rund um Bensheim, Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Heppenheim, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden vertrauen unserer EDV-Kompetenz.
ESET-Studie zum Anteil veralteter Windows-Betriebsysteme
reinheimer-Blog – „Der verlängerte Abschied vom beliebten Windows 7“