257 Millionen US-Dollar in Form von Geld, Kryptos und Sachwerten haben internationale Polizeibehörden nach einer INTERPOL-Mitteilung bei einem Einsatz in 61 Ländern rund um den Globus beschlagnahmt. Das Geld stammt aus Cyberverbrechen wie Phishing, Investitionsbetrug, gefälschte Online-Shopping-Seiten, Romantik- und Identitätsbetrug. Die Polizei setzte 3950 Verdächtige fest und ermittelte „14 643 weitere mögliche Verdächtige auf allen Kontinenten“. Sie fror 6 745 Bankkonten ein. Via.
Die enorme beschlagnahmte Gesamtsumme setzt sich zusammen aus offizieller Währung im Wert von 135 Millionen US-Dollar und Kryptowährungen im Wert von 2 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus beschlagnahmten die Ermittlungsbehörden Immobilien, Schmuck, Luxusautos und weitere Gegenstände in einem Gesamtwert von mehr als 120 Millionen US-Dollar.
Die international durchgeführte Aktion trug den Namen „First Light 2024“ und ist 2023 gestartet. Die letzte „taktische Phase“ fand von März bis Mai 2024 statt. Sie wurde getragen durch das chinesische Ministerium für öffentliche Sicherheit, Leitungsebene der Polizei in China. „Die Welt kämpft mit den schwerwiegenden Herausforderungen des Social-Engineering-Betrugs, und organisierte Kriminalitätsgruppen operieren von Südostasien bis zum Nahen Osten und Afrika, mit Opfern auf allen Kontinenten“, zitiert INTERPOL den Leiter des Nationalen Zentralbüros von INTERPOL in Peking, Yong Wang.
Mit Erfolg arbeitete auch der 2022 eingeführte I-GRIP-Mechanismus (INTERPOL’s Global Rapid Intervention of Payments). So sorgte die Polizei dafür, dass ein Spanier 331.000 US-Dollar, die er nach einem geschäftlichen E-Mail-Kompromittierungsbetrug nach Hongkong überwiesen worden waren, nicht einbüßte. Australische Behörden verhalfen dem Opfer eines Identitätsbetruges dazu, 3,7 Millionen US-Dollar zurückzuerhalten, die Betrüger zuvor nach Malaysia und Hongkong transferiert worden waren. Internationale Polizeikooperation rettete auch einen 70-jährigen davor, seine Ersparnisse in einer Gesamthöhe von umgerechnet 281 200 US-Dollar zu verlieren. Hier lag der Versuch eines Supportbetruges vor.
Kommentar von Systemadministrator Pascal Reinheimer: „Die erfolgreiche Aktion zeigt einerseits, dass gegen Hacker & Co. ein Kraut gewachsen ist. Sie dokumentiert aber auch, dass gewaltige Aufwände getrieben werden müssen, um ihnen das Handwerk zu legen. Der vorliegende Fall belegt zudem, wie wichtig Prävention im Sinne einer umfassenden IT-Security ist.“
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INTERPOL: USD 257 million seized in global police crackdown against online scams
Golem.de-Bericht: INTERPOL gelingt großer Schlag gegen Onlinebetrug