In beiden Fällen teilen sich die angeschlossenen Geräte die zur Verfügung stehende Bandbreite.
Informatiker Pascal Reinheimer, Systemadministrator und Chef des Computer-Dienstleisters reinheimer systemloesungen in Darmstadt: „Wer keine eigenständige Ethernet-Verkabelung verlegen kann oder darf, findet über EoC eine Alternative mit hohem Datendurchsatz. Die Installation ist allerdings komplizierter als eine Powerline-Lösung – etwas für Fortgeschrittene. So gibt es beispielsweise EoC-Modems mit unterschiedlichen Frequenzlagen. Dies ist zu berücksichtigen, wenn Sie Ihre Koax-Kabel auch für TV-Signale nutzen. Im Zweifel sollten Sie einen IT-Netzwerkspezialisten zu Rate ziehen.“
PS: Manche (nicht alle Modems) können auch über Telefonleitungen und RJ45-Anschlüsse kommunizieren.
Das lässt sich mit Blick auf das zuvor Gesagte nicht eindeutig beantworten. Heise hat vier EoC-Adapter-Paare getestet. Der Artikel verbirgt sich leider hinter einer Paywall. Die Preise für zwei Adapter liegen zwischen 170 und 300 Euro. Auch die billigsten Modelle von Luster boten guten Datendurchsatz. Das zweitbilligste Modell von Devolo glänzte zudem mit sehr guter Ausstattung.
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