Am E-Rezept kommen seit Anfang des Jahres weder niedergelassene Ärztinnen und Ärzte noch Patienten*innen vorbei. Der gewohnte rosa Zettel ist passé. So will es das Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz – DigiG). Der Schlüssel zum verschreibungspflichtigen Medikament für Kassenpatienten die Gesundheitskarte. In der Apotheke wird die elektronische Verschreibung mit einem Lesegerät von einem zentralen Server abgerufen. „Das E-Rezept spart unnötige Wege“, verkündet stolz die gematik. Sie trägt die Gesamtverantwortung für die Telematikinfrastruktur (TI).
Screenshot des E-Rezept-Dashboards der gematik
Flankierend können Patientinnen und Patienten auch einen schwarz-weißen Ausdruck mit Barcode erhalten. Das ist für jene, die das neue System noch nicht akzeptieren oder weiterhin auf Papier für ihre Verschreibung bestehen. Via FAZ-online. Auch eine eRezept-App fürs Smartphone gibt es. Diese hatten sich laut gematik-Dashboard am 30. Januar bereits 1,57 Millionen User heruntergeladen.
Der Autor dieser Zeilen erhielt Anfang Januar seine erste elektronische Verschreibung. In der Apotheke fand man das Rezept jedoch nicht „auf dem Server“. Es sei möglicherweise nicht korrekt signiert, mutmaßten die Pharmazeuten. Der erkrankte Blog-Schreiber schaffte den Rückweg in seine Hausarzt-Praxis gerade noch vor deren Mittagspause, erhielt dort einen – sehr analogen – Ausdruck mit Scan-Codes. Damit war das Medikament dann zu bekommen.
Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung (25. Januar 2024) klagen Apothekerverbände über hohe Aufwände beim Einlösen von eRezepten. Mitunter könnten eRezepte „erst nach Stunden über den Fachdienst abgerufen werden“, so die Bundesvereinigung. Patientinnen und Patienten verstünden vielfach nicht, dass sie ihre Medikamente nicht sofort bekämen. Hier geht es zum Video über dieses Thema.
Das PTA-Magazin hat eine Online-Umfrage durchgeführt und schreibt über die in 977 Antworten genannten Probleme mit dem elektronischen Rezept:
Es gibt aber auch versöhnlichere Stimmen. Die FAZ zitiert „einen Sprecher des Spitzenverbandes der Krankenkassen“ mit dem Satz: „Das E-Rezept ist in der Breite der Versorgung angekommen und auf dem besten Weg, eine Erfolgsgeschichte zu werden.“
Seit mehr als 25 Jahren sind unsere EDV-Experten und Systembetreuer aktiv für Kunden rund um Bensheim, die Bergstraße, Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Heppenheim, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden. Unsere Systemadministratoren betreuen Unternehmen, Mediziner, Vereine und NGOs. Bereits mehr als 120 Kundinnen und Kunden in der Region Frankfurt/Darmstadt/Wiesbaden vertrauen unserer EDV-Kompetenz. Wir sind Helpdesk mit kurzen Reaktionszeiten innerhalb vereinbarter Rufbereitschaften. Wir bieten kompletten IT-Service und Systemmonitoring auch im E-Health-Sektor – vom Serversystem bis zum Cloud Computing. Für Sie sind wir telefonisch (06151 159 50 85) und per E-Mail, im Bedarfsfall auch persönlich und per Videokonferenz (Teams oder Zoom), erreichbar.
Der Computer-Dienstleister reinheimer systemloesungen ist beispielsweise auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg, im Odenwaldkreis, dem Wetteraukreis, dem Landkreis Groß-Gerau, dem Hochtaunuskreis, der Stadt Hanau, dem Main-Kinzig-Kreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Landkreis und der Stadt Offenbach sowie dem Rheingau-Taunus-Kreis aktiv.
Wie wir arbeiten? Lesen Sie hier eine beispielhafte Kundinnen-Stimme aus dem Gesundheitssektor.
Wir sind Mitglied der Ingenieurkammer Hessen
Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz – DigiG)
gematik über das nun obligatorische eRezept
FAZ über Reaktionen zum Start und Anlaufschwierigkeiten des neuen E-Rezeptes
KBV – Aoptheker-Erfahrungen mit dem eRezept
PTA-Magazin (24. Januar 2024): aktuelle Umfrage zum E-Rezept
reinheimer systemloesungen Darmstadt über die Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen
reinheimer systemloesungen – Systemadministration Hessen: Konnektoren-Update im Gesundheitswesen
Mediziner-Referenzen von reinheimer systemloesungen: Praxis Karkowski, Ballenberger, Freytag, Wenisch – Institut für klinische Forschung GmbH, Radiologie Hofheim, Strahlentherapie MTK