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Microsoft 365 E-Mail-Konten vor Angriffen schützen

Im Prinzip ist der Wechsel zu Microsoft 365 beziehungsweise Office 365 eine gute Entscheidung. Die Cloud-basierte Komplettlösung sorgt dafür, dass beispielsweise sämtliche integrierten Büroanwendungen stets auf dem neuesten Stand sind, was technisch betrachtet auch ein Optimum an Sicherheit bringt. Doch auch das hilft nicht gegen den Faktor „Mensch“ in EDV-Netzwerken. Ein Haupteinfalltor für Schadsoftware und Datendiebe ist das arglose Öffnen von E-Mails mit cyberkriminellen Anhängen oder Links. Zudem frisst der wachsende Berg von Spam-Mails Zeitressourcen, wenn zu Beginn eines Arbeitstages regelmäßig die Mail-Spreu vom Weizen getrennt werden muss. Dagegen ist ein Kraut gewachsen: Es gibt automatische – speziell auf Microsoft 365 zugeschnittene – Lösungen, die Hacker-Risiken für private und von Unternehmen betriebene IT-Netzwerke verringern.

Wachsende Bedrohung durch Vernetzung

„Im Always-On-Zeitalter ist das Internet eindeutig zum wichtigsten Infektionsweg geworden, über den Schadprogramme am häufigsten in fremde Systeme eindringen“, schreibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Die Strategien von Spam-Absendern werden immer raffinierter, die Spam-Frequenz steigt dramatisch – und damit wachsen auch die Gefahren für Ihre EDV-Systemlandschaften. Lesen Sie dazu diesen zusammenfassenden Bericht von reinheimer systemloesungen, Computer-Dienstleister aus Darmstadt. Schon das Anklicken eines vermeintlichen Office-Dokuments im Anhang einer Mail kann zur Verseuchung der gesamten Serverlandschaft führen“, warnt der in der Region Frankfurt aktive Systemadministrator Pascal Reinheimer.

Rekordschäden durch Schadsoftware

„Die meisten Schadprogramme, die sich im Umlauf befinden, besitzen eine Funktionalität zur Fernsteuerung eines infizierten Systems“, schreibt das BSI. Bedroht ist alles, was mit dem Internet verbunden ist. Vom Laptop, Mobiletelefon über Serverlandschaften bis hin zum vernetzten Smarthome oder Unternehmen der Industrie 4.0, die sich im Internet of Things bewegen. Nach einer Ende 2019 veröffentlichten Firmenumfrage des Digitalverbandes BITKOM sollen sich die Schäden durch cyberkriminelle Attacken in Deutschland auf fast 103 Milliarden Euro belaufen, so die Selbsteinschätzung der Wirtschaft. Wie bereits gesagt: Spam-Mails sind häufige Schlüssel für virtuelle Angriffe. Sie sind gefährlich, aber sie nerven auch und kosten Arbeitszeit, wenn man sie jeden Morgen manuell aus seinem Mail-Postfach kehren muss.

Empfehlung zum automatischen Schutz für Windows 365

Natürlich hat Cyber-Sicherheit für Microsoft höchste Priorität. Der Konzern widmet sich diesem Thema unter anderem im Security & Compliance-Center zu Office 365.

Lücken bleiben aber dennoch – nicht zuletzt, weil in Windows 365 Menschen vernetzt sind. Ein weiteres: Office-365-Anwender hinterlassen Autodiscover- und MX-Einträge im Web. Diese sind technisch erforderlich, um Mails überhaupt zustellen zu können. Cyberkriminelle können über diese Einträge Office-365-Mail-Postfächer identifizieren. Damit haben sie schon potenzielle Eingänge für Hacker gefunden.

Solche Probleme hat sich die Hornetsecurity GmbH, deutscher Hersteller gemanagter Cloud-Security-Lösungen, zur Aufgabe gemacht. Diese externe Lösung heißt Hornetsecurity 365 Total Protection . Sie lässt sich leicht und automatisch mit Windows 365 verbinden. Sämtliche Domains, Postfächer und Gruppen werden direkt aus Office 365 ins Hornetsecurity Control-Panel übertragen.

Wie der Spam-Terminator arbeitet 

Die Software erkennt per E-Mail Live-Tracking mit ausgefeilter Threat-Intelligenz eventuell virenversuchte Spam-Mails automatisch und siebt sie aus, damit sie gar nicht erst in Ihre IT-Infrastruktur eindringen kann. Das spart Rechenleistung und schont die Nerven. Zudem verbraucht der Spam nicht länger Arbeitszeit, wenn er gar nicht mehr in die Endgeräte gelangt. Und das Risiko eines Mitarbeiter-Klicks auf Ransomware in Mailanhängen sinkt dadurch natürlich auch.

„Info-Mails“ und „Newsletter“, mit denen wir zunehmend bombardiert werden, verschiebt die Software zunächst in Quarantäne. Über ein Compliance-Filter können Sie Regeln definieren, nach denen Ihr E-Mail-Eingang automatisch geprüft werden.

Das Programm bietet auch Schutz vor Ausspähung durch unbefugte Dritte (Global S/MIME & PGP Encryption). Damit machen Sie es Cyberkriminellen schwerer, Angriffsziele in Ihrer Windows 365-Umgebung zu finden.

Die Software erhöht die Datensicherheit. Sie verfügt nach Herstellerangaben auch über eine DSGVO- und GDPdU-konforme automatische Archivierung des E-Mail-Ein- und Ausgangs.

Weiteres Sicherheits-Plus: Alles ist in deutschen Rechenzentren gehostet.

Hornetsecurity 365 Total Protection kann 14 Tage lang kostenlos getestet werden. Danach fallen monatliche nach Nutzerzahl und genutzten Funktionen gestaffelte Abo-Gebühren an.

Fazit der Computer-Experten:

Dieses Software-Paket ist angesichts des Gebotenen preiswert und ein wirksames Werkzeug gegen Cyber-Angriffe via Mail.

Sie haben Fragen zur Datensicherheit in Ihrem IT-Netzwerk? Rufen Sie uns an.

Mehr zum Thema:

Webpräsenz von Hornetsecurity 365 Total Protection

„Spear-Phishing“ – immer dreistere und raffiniertere E-Mail-Attacken

Grundsätzliches über Spam und Spam-Filter: White-Paper von HORNETSECURITY

Amüsant zu lesen, aber nicht zur Nachahmung empfohlen:
Dialog mit einem Spam-Mail-Absender