Die Generation Y – die Geburtsjahrgänge 1980 bis 2000 – kennt ihren Wert für die Arbeitgeber.
Die Wissensträger und Leistungsstarken in diesen zahlenmäßig knapper werdenden Jahrgängen wollen flexibler und ortsunabhängig arbeiten. Sie beherrschen die große Vielfalt digitaler Werkzeuge problemlos. Und sie legen zudem großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Zu all dem können Digital Workplaces beitragen. „Die digitale Vernetzung, die Cloud und zahlreiche Collaboration-Werkzeuge im Zuge von Office 365 erlauben es auch kleinen und mittleren Unternehmen, so genannten KMU, digitale Arbeitsplätze einzurichten“, erklärt der Informatiker Pascal Reinheimer, Chef des im Großraum Frankfurt tätigen Systemhauses reinheimer systemloesungen. Flexible Arbeitsformen wie das Home-Office lassen sich damit problemlos etablieren.
Digital Workplaces, die ortsunabhängiges vernetztes Arbeiten ermöglichen, sind wichtiger Teil der Employer-Brand eines Unternehmens, das hochqualifizierte Mitarbeiter anziehen will. IT-Fachmann Pascal Reinheimer weiter: „Sie können zudem einen Betrieb – richtig etabliert – deutlich produktiver machen.“ Einer Studie des Institutes Crisp Research zufolge können flächendeckend eingerichtete digitale Arbeitsplätze gesamtvolkswirtschaftlich betrachtet ein Potenzial von gut 77 Milliarden Euro heben. Der Darmstädter EDV-Fachmann Pascal Reinheimer: „Die Studienautoren stellen aber auch fest, dass die flächendeckende Ausschöpfung der Potenziale noch ganz am Anfang steht. Die Frage ist, warum digitale Arbeitsplätze, die technisch mit Cloud und sehr weitgehend anpassbaren Kollaborationslösungen heute bereits mit überschaubaren Aufwänden machbar wären, nicht stärker präsent sind.“