DDoS-Gefahren wachsen!
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Quishing – Cyberangriff über gefälschte QR-Codes!
26. Dezember 2025

DDoS-Gefahren wachsen!

Gleich zwei Mal wurde die Stadt Trier in diesem Jahr zum Opfer eines DDoS-Angriffs – zuletzt im November 2025. Zeitweise lief nichts mehr mit dem städtischen Online-Auftritt. Generell beobachtete man im abgelaufenen Jahr einen starken Anstieg solcher Angriffe, bei denen Server durch massenhafte Anfragen lahmgelegt werden.

EDV-Sicherheitsberatung Darmstadt/Hessen: Wie laufen DDoS-Angriffe ab?

Bei einem Distributed-Denial-of-Service-Angriff schicken Angreifer koordiniert Tausende von Anfragen an einen Server. Dies geschieht in der Regel über ein Botnetz. Dieses Botnetz setzt sich aus infizierten Computern, Handys oder Routern zusammen. Daher wird im Zusammenhang mit DDoS auch der Begriff „Distributed“ verwendet. Von den Angreifern genutzte Hardware nennt man auch „Zombie-Geräte“, denn diese arbeiten ferngesteuert durch die Kriminellen.

Um welche Dimensionen es hier geht, zeigt der im Dezember 2025 veröffentlichte Quartalsbericht des US-amerikanischen Technologieunternehmens Cloudflare. Demnach umfasse allein das Aisuru-Botnetz geschätzt „ein bis vier Millionen infizierte Hosts weltweit“. Die damit durchgeführten Angriffe würden „regelmäßig 1 Terabit pro Sekunde (Tbit/s) und 1 Milliarde Pakete pro Sekunde“ überschreiten. Es seien „Spitzenwerte von 29,7 Tbit/s und 14,1 Milliarden Paketen pro Sekunde“ erreicht worden.

In Trier führte ein DDoS-Angriff dazu, dass die Webseite der Stadt – www.trier.de – zuletzt im November zeitweise nicht erreichbar war. Andere EDV-Dienste der Stadt und die Verwaltungsarbeit als solche waren aber nicht betroffen (Mitteilung von Anfang November).  Es war bereits der zweite Angriff auf die Stadt-Webseite in diesem Jahr. Bei der ersten Attacke im Sommer führten Täterspuren zu einem russischen Hacker-Kollektiv. Via.

Wer steckt hinter diesen DDoS-Attacken?

Immer wieder werden im Kontext der sogenannten hybriden Kriegsführung auch staatliche Akteure vermutet. So war es kurz vor Weihnachten bei einem DDoS-Angriff auf den französischen Post- und Paketdienst „La Poste“. Websites und Apps waren nicht erreichbar. Das führte zu Verzögerungen bei Millionen Paketen und Störungen beim Online-Banking. Hier vermuten Beobachter einen Akt der hybriden Kriegsführung.

So ist es auch in Dänemark. Hier hält man Russland beziehungsweise prorussische Hackergruppen für verantwortlich, Cyberattacken – darunter auch DDoS-Attacken – auf Websites gefahren zu haben, die mit Kommunal- und Regionalwahlen im November 2025 verbunden waren. Offizielle Stellen nannten die Gruppen Z-Pentest und die prorussische Hacktivisten-Gruppe NoName057(16). Via.

Insgesamt wächst die Zahl der DDoS-Angriffe auf Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung. Das hat die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) festgestellt. Via.

Was tun gegen DDoS-Attacken?

Es gibt spezielle DDoS-Schutzdienste. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat eine Liste qualifizierter DDoS-Mitigation-Dienstleister herausgegeben. Der Begriff „Mitigation“ steht für Eindämmung. Eine wichtige präventive Maßnahme ist die Lastverteilung – also den Traffic auf mehrere Server zu verteilen. „Load-Balancer können den Datenverkehr gleichmäßig umleiten und einzelne Server vor Überlastung schützen“, heißt es dazu hier. Firewalls und Filter, die böswillige Überlastungs-Angriffe erkennen, sind ein weiteres wichtiges Thema.

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