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So verbessern Sie die Qualität Ihrer Video-Chats!

Millionen Menschen arbeiten wegen Corona im Homeoffice. Wichtig für die Zusammenarbeit sind Videokonferenzen. Doch leider ist die Bildqualität dabei oft nur mäßig. Oft blickt man in blasse überbelichtete Gesichter oder erkennt sein Gegenüber im Pixel-Matsch gar nicht. Auch ungünstige Kamerawinkel können Videokonferenzen verunstalten. Hier finden Sie IT-Tipps des Computer-Dienstleisters reinheimer systemloesungen aus Darmstadt, wie Sie mit einem sauberen Bild bei Videokonferenzen einen professionellen Eindruck machen. Oft sind Verbesserungen schon mit einfachen Mitteln zu erreichen. So machen sie in Microsoft Teams, Zoom und Co. einen besseren Eindruck.

Was eine geeignete Webcam für Videokonferenzen können muss

Für eine ansehnliche Bildübertragung ist vor allem der Sensor der Webcam entscheidend. Eine Webcam sollte mindestens eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel mitbringen. Die Auflösung entscheidet darüber, wir scharf das Bild auch auf größeren Monitoren dargestellt werden kann. Oft liest man auch die Auflösung 720p oder HD. Dahinter verbirgt sich meist dieselbe Auflösung. Aufpassen sollten Sie bei sehr günstigen Web-Kameras. Denn hier wird Auflösung nur interpoliert, also künstlich hochgerechnet.

Eine wesentlich bessere Qualität bringen Kameras mit FullHD oder 4k Auflösung mit. Das sind Auflösungen größer als 1920 x 1080 Pixel. Sensoren solcher Geräte sind von Haus aus bereits mit lichtempfindlicheren Sensoren ausgestattet. Sie haben zudem vielfach bessere Optiken. Das Bild einer Webcam mit FullHD-Auflösung sieht bei guten Lichtbedingungen auch auf einem Fernseher in einem Konferenzraum noch gut aus.

Die Kamera muss auch einen guten Autofokus haben. Dieser stellt das Bild automatisch scharf, auch wenn man sich bewegt. Günstigere Modelle ohne Autofokus stellen nur in einem festen Bereich scharf. Passt der Sitzabstand nicht, ist das Video unscharf. Moderne Software hat sogar eine Gesichtserkennung des Redners an Bord. Damit kann die Kamera im Rahmen ihrer Beweglichkeit den Sprechenden bei einer Videokonferenz verfolgen, wenn dieser sich bei einer Präsentation bewegt.

Eher zu vernachlässigen ist bei der Auswahl der richtigen Kamera die Bildwiederholungsrate. Diese wird auch „Frames“ genannt. Erforderlich sind mindestens 30 Frames pro Sekunde (30 fps). Mehr ist meist nicht nötig, da man hektische Bewegungen während einer Präsentation ohnehin vermeiden sollte.

Seinen Kunden rund um Bensheim, Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Heppenheim, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden empfiehlt das Computer-Unternehmen reinheimer systemloesungen in Darmstadt: „Eine Webcam, die mindestens eine FullHD-Auflösung hat sowie scharfe und farbechte Bilder liefert und einen Autofokus bietet, sollte mindestens 100 € kosten.“

Nutzen Sie Ihre Digitalkamera für Videokonferenzen!

Was tun, wenn die im Notebook oder Bildschirm eingebaute Kamera die beschriebenen Qualitätsanforderungen nicht erfüllt? Sie können eine passende Webcam kaufen oder eine vorhandene Digitalkamera nutzen. Denn Kamerahersteller wie Canon, Sony oder Fujifilm bieten Softwarelösungen und Driver dafür an: Damit lassen sich digitale Fotoapparate als Webcam nutzen. Vorteil einer solchen Lösung: Diese Kameras haben wesentlich größere und damit lichtempfindlichere Sensoren sowie bessere Optiken. Sie laufen jeder normalen Webcam den Rang ab. Wer zuhause also bereits eine passende Digitalkamera hat, sollte sich das Softwareangebot des Herstellers anschauen.

Auch moderne Action-Cams wie die GoPro Hero 8 können als Webcam eingesetzt werden. Problematisch ist bei solchen Kameras aber meist eine recht weitwinklige Kameralinse, die zum Rand hin stark verzerrt.

Ein weiterer Nachteil der größeren Digitalkamera ist, dass man diese je nach Arbeitsplatz nicht ohne weiteres auf den Monitor montieren kann wie eine kleine Webcam. Meist ist ein Stativ nötig.

Tipps zur Sitzposition und zur Beleuchtung

Die Position der Kamera entscheidet mit über die Qualität des Videos: Die Kamera sollte immer frontal oder von oben filmen. Wenn Sie die eingebaute Webcam eines Laptops nutzen, sollten Sie diesen erhöht aufstellen. So werden Sie frontal gefilmt. Kamerapositionen von der Seite oder von unten wirken immer unruhig. Sie lenken im schlechtesten Fall den Betrachter unbewusst ab. Für ihn oder sie ist es dann anstrengender, Ihrem Vortrag in der Videokonferenz zu folgen.

Achten Sie ebenfalls auf eine gleichmäßige Ausleuchtung. Hartes frontales Licht lässt Sie blass und kränklich aussehen. Seitliches Licht kann zu ungewollten und unschönen Schatten im Gesicht führen. Sorgen Sie daher dafür, dass es am besten zwei Lichtquellen gibt, die von der Seite in einer leicht erhöhten Position auf Ihr Gesicht strahlen. Kommt das Licht von unten, entstehen schnell dunkle Ringe unterhalb der Augen – sie sehen dann müde aus.

Auch softwareseitig lässt sich noch einiges am Bild optimieren. Allerdings sollten Sie sich davon keine Wunder erhoffen.

Videokonferenz: Auch der Sound muss stimmen!

Nicht nur die Videoqualität ist entscheidend für Ihren guten Auftritt in einer Videokonferenz. Eine gute Ton- beziehungsweise Klangqualität ist mindestens genauso wichtig. Oft haben Notebooks eingebaute Mikrophone. Diese liefern zwar einen passablen Ton. Aber sie übertragen auch oft störende Nebengeräusche mit. Das kann sehr stören, wenn man auf der Tastatur mitschreibt und das Klappern beim Gegenüber laut hörbar ist. Wer gerade nicht spricht, sollte sein Mikrofon in dieser Zeit deaktivieren. Das senkt den allgemeinen Geräuschpegel innerhalb der Konferenz und sorgt für eine angenehmere Stimmung.

Am besten verwenden Sie im Videochat ein externes Mikrofon – zum Beispiel in Form eines guten Headsets. Die Systemadministratoren von reinheimer systemloesungen in Darmstadt empfehlen ihren Kunden in der Region Rhein-Main Geräte von Jabra. Auch ein extern aufgestelltes Mikrofon mit Rauschunterdrückung ist denkbar. Denn es kann Nebengeräusche herausfiltern. Versuchen Sie während des Videochats andere störende Lärmquellen zu vermeiden. Schließen Sie zum Beispiel das Fenster, um Straßenlärm aus der Videokonferenz herauszuhalten.

Achten Sie auch auf den Hintergrund

Im Homeoffice sollten Sie bei einer Videokonferenz auf den Hintergrund achten. Dieser sollte möglichst neutral und einheitlich sein. Private Dinge sollten nicht ins Blickfeld geraten. Profis setzten auf Greenscreens: Das ist eine einheitlich grüne Fläche, die in einer Software leicht herausgerechnet werden kann. Natürlich kann und möchte nicht jeder zuhause eine grüne Leinwand aufbauen. Aber schon eine weiße Wand im Hintergrund kann hier helfen. Ebenso bieten viele Programme, zum Beispiel Microsoft Teams, einen virtuellen Hintergrund an. Hier wird per Software im Livebild der Hintergrund herausgerechnet und durch eine Vorauswahl ersetzt. Dies funktioniert auch bei leistungsschwächeren Geräten recht gut, aber nicht immer perfekt. Achten Sie auch bei der Auswahl eines virtuellen Hintergrundes darauf, dass dieser nicht zu bunt, grell oder unruhig ist.

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