CSO online meldet, dass die Brauerei eine Cyber-Attacke bestätigt habe – und zitiert das Unternehmen mit den Worten: „Wir untersuchen den Vorfall derzeit gemeinsam mit IT-Forensikern, der Datenschutzbehörde und Fachleuten für Cyberkriminalität. Ebenso das Thema Datenabfluss.“
„Aus ermittlungstaktischen Gründen“ könne sich die Brauerei aktuell „nicht weiter dazu äußern“, zitiert der Fachdienst Heise das betroffene Unternehmen und erfuhr dort weiter, dass „Produktion und Logistik … nicht von der Cyber-Attacke betroffen“ seien. Allerdings sind dem Bericht zufolge möglicherweise andere sensible Daten Angreifer-seitig verschlüsselt und kopiert worden.
Die „Ransomware House“-Bande hat Vorschauen auf Verzeichnisse und Dokumente auf ihrer Darknet-Site veröffentlicht und behauptet von sich, im Besitz solcher Daten zu sein. Laut Heise deuten diese darauf hin, dass Daten aus dem Personalbereich, QM-Systeme, Fuhrpark, Lagerverwaltung und weiteres betroffen sein könnten. Via. Siehe auch Beitrag von FalconFeeds.io auf x – vormals twitter.
Die nachfolgenden Informationen geben wir unabhängig vom zuvor beschriebenen Angriff auf die Brauerei, dessen Hintergründe wir nicht im Detail kennen:
Erst jüngst hat der Cyber-Assekuradeur Stoïk gewarnt: „Besonders auffällig sind das systemische Schadenspotenzial sowie die Zunahme von Ransomware-Angriffen und
Datenlecks gegen Jahresende.“ Via Pressemitteilung vom 20. März zum Cyber-Schadensbericht 2024: „Der Cyber-Schadensbericht hebt erneut hervor, wie entscheidend gut konfigurierte Datensicherungen bei Ransomware-Angriffen sind.“
Vincent Nguyen, Head of Cybersecurity bei Stoïk, lässt sich in dem Papier wie folgt zitieren: „Angesichts der zunehmenden Vernetzung unserer Systeme und geopolitischer Spannungen müssen Unternehmen ihre Wachsamkeit erhöhen.“
Unter Berufung auf Stoïk schreibt www.procontra-online.de/, dass sich „die Zahl der Ransomware-Angriffe auf europäische Unternehmen in den ersten drei Monaten des Jahres [2025] mehr als verdoppelt“ habe. Demnach waren im 1. Quartal 1,1 Prozent der [rund 6.000 Stoïk-Kunden in Deutschland, Österreich, Spanien und Frankreich] von Ransomware-Attacken betroffen. 2024 hatte der Anteil noch bei 0,54 Prozent gelegen. Zugang verschaffen sich die Angreifer über Infostealer; diese Schadprogramme nisten sich in kompromittierten IT-Netzwerken ein und sammeln hier Zugangsdaten für die Angreifer (Passwortdiebstahl). Doch selbst, wenn diese Passphrasen erbeutet haben, kann eine Multifaktor-Authentifizierung dafür sorgen, dass die Kriminellen außen vor bleiben.
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