Corona-Phishing: das gefährliche Märchen vom Weihnachts-Bonus
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Corona-Phishing: das gefährliche Märchen vom Weihnachts-Bonus

Kurz vor Weihnachten versenden Betrüger massenhaft Phishing-Mails. Die Adressaten sollen einen gefälschten Fragebogen ausfüllen, um Corona-Soforthilfemaßnahmen zu erhalten. Absender ist angeblich die EU-Kommission – Vertretung in Deutschland. Doch in Wahrheit sollen damit Daten abgefischt werden!

Computer-Hilfe Darmstadt: der Cyber-Betrug im Detail

Im gefälschten Fragebogen mit Fake-Briefkopf der EU-Kommission versprechen die Betrüger einen  „Corona-Weihnachtsbonus für kleine Unternehmen und Soloselbstständige“. Unklar ist noch, ob allein über das Öffnen des Formulars schon Schadsoftware installiert wird. Die Antragsteller sollen in dem Formular umfassende geschäftliche und private Daten preisgeben: unter anderem den Firmennamen, Adress- und Kontaktdaten, Kontodaten, Angaben zur Branche, der Rechtsform und zur Anzahl der Mitarbeiter sowie der Handelsregisternummer.

LKA Niedersachsen, Handwerkskammer und EU-Kommission warnen

Neben dem Landeskriminalamt Niedersachen warnen auch die Handwerkskammer Hannover sowie die Europäische Kommission in Deutschland vor Corona-Phishing-Kampagnen. Auch das Bundeskriminalamt stuft diese Taktik als „vorrangige Corona-spezifische IT-Bedrohung“ ein. Die Behörden stellen klar: Es gibt keinen Corona-Weihnachts-Bonus! Auch eine weitere Phishing-Kampagne mit gefälschte Antragsformularen für eine Überbrückungshilfe II ist gefälscht.

Daran erkennen Sie die betrügerische Mail: Ein Blick auf die Absenderzeile entlarvt die Betrüger bereits. Sie erscheint als deutschland@ek-europa.eu. Die korrekte Absender-Adresse ist ec-europa.

T-Online Kunden offenbar besonders häufig betroffen

Laut EU-Kommissionsvertretung in Deutschland sollen T-Online-Kunden besonders häufig Ziel solcher Corona-Phishing-Kampagnen sein. Offenbar führen die Mail-Server hinter T-Online keine Herkunfts-Überprüfung durch. Deshalb sollen Betrüger hier besonders leichtes Spiel haben. Allerdings hat die Deutsche Telekom bereits in einer Stellungnahme reagiert und Gegenmaßnahmen angekündigt.

Die EU-Kommissionsvertretung und auch andere Quellen warnten bereits seit Ende Juli mehrfach vor Phishing-Attacken.

Opfer solcher Phishing-Attacken können über das Online-Portal der Polizei Strafanzeige stellen. Alternativ kann man die Mail auch einfach ungelesen löschen. Offenbar betrügerische Mails kann man  an die Mail Adresse trojaner@polizeilabor.de des LKA Niedersachsen senden.

Das meinen die IT-Sicherheitsexperten von reinheimer systemloesungen zum Corona-Phishing:

Der Versand von Phishing-Mails hat drastisch zugenommen. Die Nöte Corona betroffener Unternehmen scheinen gewissenlose Cyber-Kriminelle besonders zu motivieren. Wenn Sie eine solche Mail erhalten haben, können Sie diese ignorieren und direkt löschen. Falls Sie sich unsicher sind, fragen Sie die IT-Systemadministratoren von reinheimer systemloesungen in Darmstadt. Wir sind Experten für Sicherheitsanalysen, IT-Sicherheitslösungen, Datensicherung & Backup sowie E-Mail-Archivierung. Wir helfen in allen Fragen rund um die IT-Sicherheit im EDV-Netzwerk und im Internet. Wir sind stets auf dem Laufenden über Viren- und Trojaner-Schutz sowie zur Firewall.

Für unsere Kunden rund um Bensheim, Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Heppenheim, Höchst, Mainz, Riedstadt und Wiesbaden schaffen und betreuen wie passgenaue IT-Systemlandschaften.

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