Weitere Probleme mit dem virtuellen Laufwerk gibt es nicht. EDV-Experte Pascal Reinheimer, reinheimer systemloesungen Darmstadt: „Der Umgang mit den durch Cryptomator verschlüsselten Daten unterscheidet sich für den Nutzer nicht von der Arbeit mit unverschlüsselten Dokumenten.“ Das virtuelle Laufwerk verhält sich in der Arbeit wie ein USB-Stick. Sie können einfach vertrauliche Dokumente dorthin ziehen. Das Programm verschlüsselt Ihre Dokumente übrigens bereits auf Ihrem Endgerät, also vor dem Transfer in die Cloud, sodass Ihre vertraulichen Daten nie offen in der Cloud auftauchen.“
Alle Daten, die Sie in Ihrem Tresor ablegen, werden automatisch individuell verschlüsselt und nicht das gesamte virtuelle Laufwerk. Das reduziert den Datenverkehr: Wenn Sie beispielsweise ein verschlüsseltes Office-Dokument bearbeitet haben, wird auch nur dieses im Cloudspeicher upgedatet. Das spart Daten-Traffic. Sie haben keinen Ärger mit Accounts, Schlüsselverwaltung, Zugriffsrechten oder Verschlüsselungseinstellungen. Die Verschlüsselung erfolgt mit AES (Advanced Encryption Standard) – mehr dazu hier.
Sie nutzen mehrere Cloud-Dienste– zum Beispiel Dropbox oder die Google-Drive? Das ist kein Problem. Die Verschlüsselung via Cryptomator funktioniert unabhängig davon, wo Sie Ihre Daten speichern. Auch eine sichere Ablage auf Festplatten ist möglich.
Pascal Reinheimer, Informatiker aus Darmstadt: „Cryptomator hat eine Reihe von Auszeichnungen gewonnen – unter anderem den CeBIT Innovation Award 2016.“
Sie wollen mehr über diese kostenlose Möglichkeit der Datenablage erfahren und suchen weitere Antworten auf dem Weg zu mehr Cybersicherheit? Sprechen Sie die Experten in Darmstadt an.
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