Ford hielt wegen Nachschubproblemen bei Chips in mehreren Werken die Produktion an. Die deutsche Autoindustrie ist insgesamt besonders stark vom Halbleiter-Mangel betroffen. Auch VW und Daimler haben bereits Schichten absagen müssen. Die Fertigung bestimmter Bauteile musste gedrosselt werden – so will man die noch gelagerten Mengen an Halbleitern so lange wie möglich strecken.
Natürlich trifft der aktuellen Mangel an elektronischen Bauteilen auch Hersteller im EDV-Sektor. So berichtet das Unternehmen AVM über Lieferausfälle oder Lieferverspätungen von Bauteilen für die Produktion der bekannten WLAN-Router (FRITZ!Box). Auch Gigaset, Hersteller schnurloser Telefone, beklagt ähnliche Probleme.
Ursache für den Chip-Mangel sind
Lesen sie hierzu Einschätzungen einer auf Lieferketten-Management spezialisierten Unternehmensberatung.
Laut Prozessor-Hersteller Intel sei der Engpass verursacht durch die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Laptops und Computern in der Corona-Pandemie. Zudem sei auch der chinesische Konzern Huawei schuld. Dieser habe angesichts drohender US-Sanktionen massenhaft Chips auf Vorrat gekauft. Der Engpass könne noch Jahre andauern. Denn Investitionen in neue Herstellungskapazitäten für Prozessoren könnten nicht sofort greifen. Intel baut derzeit in den USA mit Milliarden-Investitionen die Halbleiter-Produktion aus.
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