Bitkom-Wirtschaftsschutz-Studie 2025: Cybergefahren nehmen zu
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4. November 2025

Bitkom-Wirtschaftsschutz-Studie 2025: Cybergefahren nehmen zu

„Hybride Kriegsführung durch fremde Staaten ist keine theoretische Gefahr, sie findet heute jeden Tag hundertfach in Deutschland statt.“ Das erklärte Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst im September. Gemeinsam mit Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, stellte er die Wirtschaftsschutz-Studie 2025 vor. Sie basiert auf Umfragedaten aus gut 1000 Unternehmen. Eine große Mehrheit nimmt zunehmende Cyberangriffe wahr!

reinheimer systemloesungen – IT-Security-Experten Darmstadt – Ergebnisse der Bitkom-Studie im Einzelnen

Befragt wurden 1.002 Unternehmen ab zehn Beschäftigten und mit einem Jahresumsatz von mindestens 1 Mio. Euro. Ein zentrales Ergebnis der repräsentativen Umfrage: 73 Prozent aller Befragten melden eine Zunahme von Cyberangriffen in den zurückliegenden zwölf Monaten. Die Studie beziffert den jährlichen Schaden durch Cyberangriffe auf 202,4 Milliarden Euro. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (178,6 Milliarden Euro). Weitere Ergebnisse der Bitkom-Studie:

  • 73 Prozent aller deutschen Unternehmen melden digitale Sabotage oder vermuten diese.
  • 66 Prozent aller Unternehmen wurden Geschäftsdaten gestohlen oder sie vermuten das.
  • 66 Prozent aller Unternehmen haben den Eindruck (ja, auf jeden Fall/eher ja), dass Cyberangreifer verstärkt Künstliche Intelligenz einsetzen. KI ermöglicht neue Angriffsmethoden, etwa Deepfakes. Sie kann beispielsweise aber auch klassische Angriffe wie Phishing-Mails deutlich realistischer erscheinen lassen. Studien-Herausgeber Wintergerst ruft dazu auf, Mitarbeitende entsprechend zu schulen.
  • Bei 62 Prozent wurde digitale Kommunikation wie E-Mails oder Videokonferenzen ausgespäht oder diese Unternehmen haben den Verdacht, dass dies geschehen ist.
  • 59 Prozent fühlen sich durch Cyberangriffe in ihrer geschäftlichen Existenz bedroht.
  • Nur 50 Prozent aller befragten Unternehmensverantwortlichen glauben, auf Cyberangriffe sehr gut vorbereitet zu sein.

Ransomware dominiert unter den Angriffsarten – Lösegelder bis in Millionenhöhe!

34 Prozent der befragten Unternehmen waren von Ransomware-Angriffen betroffen. Die Angreifer verschlüsseln dabei Daten und Anwendungen ihrer Opfer und wollen diese erst gegen Lösegeld wieder freigeben. Jedes siebte Unternehmen zahlte an die Erpresser. Die tatsächlich gezahlten Lösegelder gehen laut Studie bis in Regionen über eine Million Euro (4 Prozent aller Lösegeld-Zahler).

25 Prozent aller Unternehmen erlitten Schäden durch DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service). 24 Prozent wurden mit anderer Schadsoftware infiziert. Phishing und Passwort-Angriffe erlebten 22 Prozent beziehungsweise 21 Prozent.

Kommentare zur Wirtschaftsschutz-Studie 2025:

Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, sagte zur Vorstellung der Bitkom-Studie unter anderem: „Deutschland steht im Fokus von Cyberangriffen staatlicher und nichtstaatlicher Akteure, und wir stärken unsere Abwehrbereitschaft und Handlungsfähigkeit kontinuierlich und konsequent.“ Weitere zentrale Aussagen des Verfassungsschutz-Vizes:

  • „Die Grenzen zwischen Cyberspionage und Cybercrime verschwimmen zunehmen.“
  • „Neben der zunehmenden Bedrohung der Wirtschaft durch Cyberangriffe sehen wir … auch Angriffe auf Politik, Verwaltung, Wissenschaft und die Zivilgesellschaft.“
  • „Inzwischen erhalten mehr als 35 Prozent der Unternehmen Hinweise auf die jeweiligen Angreifer durch Behörden“.

Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst: „Ein erfolgreicher Cyberangriff kann für Unternehmen das wirtschaftliche Aus bedeuten. Eine umfassende Cybersicherheit muss deshalb integraler Teil jeder Digitalstrategie sein.“ Es gehe einerseits darum, „Angriffe abzuwehren“, andererseits aber auch darum, „im Fall einer erfolgreichen Attacke den Schaden möglichst klein zu halten und rasch wieder arbeitsfähig werden zu können“. Ergänzend: BSI und Bitkom empfehlen, 20 Prozent des IT-Budgets für Cyber-Sicherheit zu investieren. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen erreicht die Quote noch nicht.

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