
Befragt wurden 1.002 Unternehmen ab zehn Beschäftigten und mit einem Jahresumsatz von mindestens 1 Mio. Euro. Ein zentrales Ergebnis der repräsentativen Umfrage: 73 Prozent aller Befragten melden eine Zunahme von Cyberangriffen in den zurückliegenden zwölf Monaten. Die Studie beziffert den jährlichen Schaden durch Cyberangriffe auf 202,4 Milliarden Euro. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (178,6 Milliarden Euro). Weitere Ergebnisse der Bitkom-Studie:
34 Prozent der befragten Unternehmen waren von Ransomware-Angriffen betroffen. Die Angreifer verschlüsseln dabei Daten und Anwendungen ihrer Opfer und wollen diese erst gegen Lösegeld wieder freigeben. Jedes siebte Unternehmen zahlte an die Erpresser. Die tatsächlich gezahlten Lösegelder gehen laut Studie bis in Regionen über eine Million Euro (4 Prozent aller Lösegeld-Zahler).
25 Prozent aller Unternehmen erlitten Schäden durch DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service). 24 Prozent wurden mit anderer Schadsoftware infiziert. Phishing und Passwort-Angriffe erlebten 22 Prozent beziehungsweise 21 Prozent.
Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, sagte zur Vorstellung der Bitkom-Studie unter anderem: „Deutschland steht im Fokus von Cyberangriffen staatlicher und nichtstaatlicher Akteure, und wir stärken unsere Abwehrbereitschaft und Handlungsfähigkeit kontinuierlich und konsequent.“ Weitere zentrale Aussagen des Verfassungsschutz-Vizes:
Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst: „Ein erfolgreicher Cyberangriff kann für Unternehmen das wirtschaftliche Aus bedeuten. Eine umfassende Cybersicherheit muss deshalb integraler Teil jeder Digitalstrategie sein.“ Es gehe einerseits darum, „Angriffe abzuwehren“, andererseits aber auch darum, „im Fall einer erfolgreichen Attacke den Schaden möglichst klein zu halten und rasch wieder arbeitsfähig werden zu können“. Ergänzend: BSI und Bitkom empfehlen, 20 Prozent des IT-Budgets für Cyber-Sicherheit zu investieren. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen erreicht die Quote noch nicht.
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Auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), medizinische Netzwerke und Praxen, gemeinnützige Vereine und NGOs ist IT-Security ein zentrales Thema. Denn die Bedrohungslage im Bereich der IT-Sicherheit nimmt kontinuierlich zu – nicht zuletzt auch durch staatlich unterstützte Angriffe.
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