Das Snowmobile war 2016 der Star auf der AWS re:Invent-Show gewesen: Der Container-Sattelzug rollte vor dem begeisterten Publikum auf die Bühne. Mit diesem Giganten sollten 100 Petabyte in die AWS-Cloud gebracht werden können: vor Ort beim Kunden über Glasfaser abgesaugt, zum AWS-Serverzentrum gefahren und dort aufgespielt. „Es ist wie ein modulares Rechenzentrum auf Rädern. Und Kunden erwarten zu Recht, dass sie, wenn sie einen LKW mit all ihren Daten beladen, Sicherheit für diesen LKW wünschen. Es ist also immer ein bewaffneter Wachmann da“, schrieb (ins Deutsche übersetzt) damals das Portal logicmag.io unter Berufung auf einen „anoymen“ Mitarbeiter von Amazon. Via.
Der nun eingestellte Service war nicht ganz billig. Der US-Fernsehsender CNBC schreibt in einem Artikel über die Einstellung des Projektes unter Berufung auf eine frühere Seite auf dem AWS-Portal, dass das Snowmobile monatlich mit 1 Dollar je 0,005 Gigabyte abgerechnet worden sei: „Für ein Unternehmen mit 100 Petabyte Daten – der Kapazität eines Schneemobils – würde ein Transferauftrag etwa 500.000 US-Dollar pro Monat kosten“, so CNBC.
Der US-Sender hat von einem Sprecher des Satelliten-Unternehmens MAXAR erfahren, dass das Snowmobil im Jahr 2017 einmal gebucht worden sei, um große Petabyte-Datenmengen von den eigenen Servern ins AWS-Rechenzentrum zu bringen.
Das Fachportal Golem.de machte das Aus für den Amazon-Daten-Lastzug in Deutschland zum Thema. Es gebe laut Amazon nun andere Dienste, mit denen man seine Daten in die AWS-Cloud migrieren könne. Golem.de mutmaßt, dass die Daten-LKW Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen sind, die auch schon zu Entlassungen geführt hätten. Via.
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US-Fernsehsender CNBC über das Ende des Snowmobils nach acht Jahren
Golem.de-Bericht: Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein