Ärger mit Face ID? iPhone mit Corona-Maske entriegeln
Die Corona-Maskenpflicht bringt iPhone-Nutzer, die ihr Mobiltelefon über die Gesichtserkennung entriegeln, in die Bredouille. Wer eine Maske auf hat, bekommt das Telefon nicht entriegelt. Noch als Beta-Version, aber schon download- und verwendbar, verspricht ein Software-Update Abhilfe für Masken-Träger, so Informatiker Pascal Reinheimer von reinheimer systemloesungen in Darmstadt.
Masken-Ärger mit dem iPhone – die Rettung im reinheimer-Überblick
Im Supermarkt ist es ein großer Vorteil, mit Apple Pay und Face-ID kontaktlos zu zahlen. Doch mit der Maskenpflicht beim Einkaufen oder an anderen öffentlichen Orten begann der Ärger. Die Face ID funktioniert mit Maske nicht. Einen direkten Zugang zum Zahlen-Code kann man zum Entriegeln nicht annavigieren. Zunächst muss der Versuch per Face ID gescheitert sein. Das kostet Nerven, vor allem, wenn an der Supermarktkasse eine Schlange wartet. Ebenso störend ist es, wenn man beispielsweise in Bus oder Bahn, wo gleichfalls Maskenpflicht herrscht, schnell einmal einen Blick auf sein iPhone werfen will.
„Apple hat auf das Problem reagiert und ein Software-Update iOS 13.5 auf den Markt gebracht. Das twitterte Entwickler Guilherme Rambo Ende April. „Das iPhone erkennt damit, ob der Nutzer eine Maske trägt und stellt automatisch auf die Zahlencode- beziehungsweise PIN-Eingabe um“, so Informatiker Pascal Reinheimer, Chef des in den Regionen Frankfurt, Mainz/Wiesbaden sowie Aschaffenburg, Bensheim, Heppenheim, Hanau, Höchst, Riedstadt aktiven Systemhauses reinheimer systemloesungen. Der EDV-Fachmann aus Darmstadt macht allerdings darauf aufmerksam, dass es sich dabei um eine sogenannte Beta-Version handelt. So nennen IT-Experten Software, die noch in der Testphase ist. Es empfiehlt sich in jedem Fall, vor einem Update des iPhones ein Backup zu machen.